Landesliga 7. Spieltag (17.11.2013)
DJK Winfried Huttrop – DJK Styrum 06 30:28 (13:14)
Huttrop kämpft sich zum Sieg,
nach den klaren Niederlagen gegen die beiden Meisterschaftsfavoriten ging es gegen Styrum darum, über ein kämpferisch starkes Spiel wieder in die Spur zu kommen. Der Gegner aus Mülheim war jedoch seinerseits auch mit viel Selbstvertrauen angereist und hatte gerade einmal 2 Minuspunkten auf dem Konto.
Von Anfang an war klar, dass es eine top konzentrierter Leistung bedarf, wollte man heute 2 Punkte in Essen behalten.
Der Beginn des Spiels hätte dann aber schlechter nicht sein können. Schnell lag man hinten und macht immer weiter viele individuelle Fehler in der Abwehr. So stand es nach 15 Minuten 2:8 und die Zuschauer ahnten Böses. Huttrop zeigte allerdings nach der Auszeit wieder einmal eine tolle Moral und kämpfte sich Tor um Tor heran, so dass es zur Halbzeit nur 13:14 für Styrum stand.
Man wollte unbedingt die Euphorie und dem Kampfgeist mit in die zweite Halbzeit nehmen. Dies gelang auch zunächst und es sprang die erste Führung für Huttrop in diesem Spiel dabei heraus. Styrum konnte jedoch immer wieder ausgleichen und selbst wiederum mit 2 Toren in Führung gehen. In dieser Phase konnte sich Huttrop bei seinem immer stärker werdenden Torwart Hupe bedanken, der ein ums andere mal 100 prozentige Chancen der Styrumer vereiteln konnte und sein Team damit im Spiel hielt. Bis kurz vor Schluss war es spannend und ein ausgeglichenes Spiel, ehe dann in der 58 Minute Huttrop erstmals auf 2 Tore davon ziehen konnte. Ein schnelles Tor der Styrumer brachte von einmal viel Spanunng eher dann Nico Krauthausen 20 Sekunden vor dem Ende den endgültigen Siegtreffer zum 30:28 erzielen konnte.
Man kann auf Grund des unbedingten Willens das Spiel zu gewinnen sicherlich von einem verdienten Sieg reden, jedoch hätte man sich über eine Punkteteilung nicht beschweren können.
Der Stempel der Woche geht an Hubertus Feldhege, der bei einem Freiwurf vom Gegner meinte 10 Meter vor seinem Tor rumturnen zu müssen und von Glück reden kann, dass das Tor des Gegners ins leere Tor vom Schiedsrichter zurück gepfiffen wurde.