WAZ-Bericht vom 08.02.2012

Schwächephase wird Huttrop zum Verhängnis
 
Huttrop. Die Landesligahandballer der DJK Winfried Huttrop kehrten mit einer 26:22 (15:11) Niederlage bei der HSG Jahn/SC West aus Düsseldorf heim.

 In dem Spiel zweier gleichstarker Mannschaften wurde Huttrop eine zehnminütige Schwächephase vor der Halbzeitpause zum Verhängnis. In der 20. Minute führten die Essener Gäste noch mit 10:8, ehe ein unerklärlicher Leistungseinbruch die Landeshauptstädter auf die Siegerstraße führte. Hiervon erholte sich Huttrop leider nicht mehr. Die unentschieden gestaltete zweite Hälfte brachte nicht mehr die Wende. Mit mehr Konzentration über die komplette Spielzeit, hätte etwas Zählbares herausspringen können.
 
Siebenmeterschwäche
Gegen den Tabellenzweiten aus der Bezirksliga, Die HSG Am Hallo, verlor das Huttroper Reserveteam mit 23:28 (10:15). Neben etlichen Großchancen vergab Huttrop auch noch fünf Siebenmeter und musste dadurch die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Nach ausgeglichenem Beginn (6:6) zog der Favorit davon, da die Gastgeber es nicht mehr schafften, den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Auch nach der Pause setzte sich diese Misere anfangs weiter durch, so dass die HSG Am Hallo bis auf 15:23 davonzog. Erst danach klappte es wieder besser bei den Huttropern, die sich bis auf 21:24 nochmals herankämpften. Doch die Zeit für eine Wende sollte nicht mehr reichen.
Lediglich die Damen aus Huttrop waren erfolgreich. In deren Bezirksligaduell gegen den TV Cronenberg gab es einen deutlichen 37:19 (22:8) Sieg zu bejubeln. Die Gäste waren hoffnungslos überfordert, so dass nicht nur viele Huttroper Tore fielen, sondern auch tolle Spielzüge mit schönen Anspielen an die Kreisläuferin zu sehen waren. Die Torfrau Susann Gittke zeigte ebenfalls viele Klasseparaden und hielt der jungen Truppe von Trainer Alf Stachel somit den Rücken frei. 

Das könnte dich auch interessieren …