Landesliga 6. Spieltag (08.11.2014)

TV Cronenberg – DJK Winfried Huttrop   32:31 (17:14)

Huttrop fehlt Cleverness
Nach dem ersten Saisonsieg am letzten Wochenende gegen die SG Überruhr wollte man unbedingt anknüpften und gleich die nächsten zwei Punkte einsammeln. Gegen eine zuletzt stark aufspielende Cronenberger Mannschaft war dies zwar möglich, jedoch nur mit einer Top Leistung. Diese zeigte die Mannschaft jedoch leider nicht. Gleich zu Beginn geriet man mit drei Toren in Rückstand und es wollte nicht wirklich ein gutes Spiel nach Vorne zustande kommen. In der Abwehr ließ man den Gegner immer wieder durchkommen und stand im Eins gegen Eins meistens sehr schlecht. Im Verlauf der ersten Halbzeit schaffte es Huttrop auch nicht, den Abstand zu verkürzen und es ging mit 14:12 für den Gastgeber in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Halbzeit dann zunächst das gewohnte Bild. Die Abwehr brachte den Rückraum der Cronenberger nicht unter Kontrolle und Vorne war zu wenig Einsatz und Ideen im Spiel. Erst ab der 40 Minute fing sich die Mannschaft und man konnte den zwischenzeitlichen Viertore-Rückstand tatsächlich noch einmal ausgleichen. Leider versagten in den entscheidenden Momenten gleich mehrmals die Nerven, um das Spiel zu drehen, denn das Momentum war nun klar auf Huttroper Seite. Fünf Sekunden vor dem Ende hatte man dann mit zwei Leuten Überzahl noch einmal die Möglichkeit zum 31:31 auszugleichen, doch leider scheiterte der Wurf von Außen am Torwart der Cronenberger und das Spiel ging verloren. Diese Niederlage war sehr unnötig und hätte durch besseres Stellungsspiel in der Abwehr vermieden werden können.

 

Spielverlauf: 3:1 (5. Minute), 5:3 (10.), 7:6 (15.), 9:8 (20.), 14:12 (25.), 17:14 (Halbzeit), 20:18 (35.), 24:21 (40.), 26:24 (45.), 27:26 (50.), 28:28 (54.), 30:29 (56.),  32:31 (Ende)

 

Huttrop: Martin Linke (TW), Johannes Benesch (TW), Tobias Stursberg (4), Robin Leisen (11/1), Norman Nowotny (4), Simon Fabian, Simon Bohnau (3), Patrick Kluwig (1), Philip Hammel (4), Stefan Prevolnik (1), Niels Kauer, Johan de Buhr, Nikolai Heßling (3)

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