Landesliga 1. Spieltag (13.09.2014)

HSG Gerresheim 04 – DJK Winfried Huttrop   28:25 (12:10)

Huttrop nicht clever,
Mit neu formierter Mannschaft ging es zu einem schwierigen Auswärtsspiel bei der HSG Gerresheim. Bis auf 2 Leute, waren alle Spieler mit an Bord und hoch motiviert. Huttrop erwischte keinen guten Start ins Spiel und lag schnell mit 4:0 zurück, ehe endlich das erste Tor der Saison fiel. Im Verlauf der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorteil herausspielen. Meist führte der Gastgeber aus Gerresheim mit 1-2 Toren. Vor allem den Rückraum-Links Spieler von Gerresheim bekam man nicht in den Griff und ging so mit einem 12:10 Rückstand in die Pause.
Nach der Halbzeit präsentierte sich Huttrop deutlich wacher und konnte sogar mit 13:12 in Führung gehen. Durch zwei verschenkte Bälle war diese Führung dann aber genauso schnell wieder weg. Leider verlor man etwas den Faden und leistete sich in der Abwehr äußerst dumme 2 Minuten Strafen, die meist auch noch in einem 7 Meter für den Gegner endeten. So lief man eigentlich ständig einem 2 Tore Rückstand hinterher, den man zwar immer bis auf 1 Tor verkürzen konnte, in den entscheidenden Situationen jedoch zu hastig reagierte, um den Ausgleich wieder herzustellen.
Kurz vor dem Ende schaffte es Gerresheim dann, eine 3 Tore Führung heraus zu spielen und damit das Spiel für sich zu entscheiden.
Letztendlich wäre deutlich mehr drin gewesen, hätte man mehr Konzentration und Cleverness in der Abwehr gezeigt.
Der Stempel der Woche geht an Johan de Buhr, der bei einem Anwurf dem Gegner den Ball direkt in den Lauf spielte.

 

Spielverlauf: 3:0 (5. Minute), 4:3 (10.), 5:4 (15.),8:5 (20.),10:8 (25.), 12:10 (Halbzeit), 12:13 (33.), 14:13 (35.), 16:14 (40.), 20:18 (45.), 23:21 (50.), 25:23 (55.), 26:25 (59.), 28:25 (Ende)

 

Huttrop: Martin Linke (TW), Johannes Benesch (TW), Tobias Fabian (1/1), Robin Leisen (7/4), Tobias Stursberg (4), Norman Nowotny (4), Simon Fabian, Simon Bohnau (2), Michael Müller (1), Nikolai Heßling (1), Johan de Buhr (3), Patrick Kluwig (2), Philip Hammel

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