DJK Winfried Huttrop III – DJK GrünWeiß Werden III
Noch vor Beginn des Spiels war es für beide Mannschaften merkwürdig, dass wir als Gastgeber in der Sporthalle am Löwental, gegen die sonst dort heimische Mannschaft der DJK GW Werden III, antraten. Doch dieses Gefühl hielt nur bis zur Begrüßung an, danach hieß es „Konzentration“.
Die Anweisung von der Bank lautete: „Tempo, Tempo, Tempo“. So wurden also die ersten Tore unsererseits durch Tempogegenstöße erzielt und als Vorwegnahme, nur einmal in diesem Spiel hieß es „Gleichstand“ und zwar zum 1:1, ansonsten lagen wir ständig in Führung. Der Ausgleichstreffer der Werdener muss meiner Meinung nach auch erwähnt werden, da der Gegenspieler aus 10 Metern Entfernung nicht lange fackelte und aus dem Stand die Kugel ins rechte obere Eck nagelte.
Die ersten 15 Minuten des Spiels wurden von uns sehr schnell gestaltet, doch dann kam, wie es in jedem Spiel so ist bei uns, der Einbruch. Kurz geschildert: Weggeworfene Bälle vorne, kein Anpacken in der Abwehr hinten, wodurch dann Oliver im Tor schlecht aussah, welcher nach Genesung sofort die 60 Minuten durchspielte.
Halbzeitstand (16:10)
Kabinenansprache vom Coach: „Ihr nehmt das Spiel nicht mehr Ernst!!!“ Gesagt getan, nahmen wir das Spiel wieder Ernst.
In der zweiten Hälfte bauten wir unseren Vorsprung zügig auf 21:11 aus. Ein Grund dafür, war die bessere Absprache zwischen Torwart und Abwehr und die daraus resultierenden Tempogegenstöße – kleine Anmerkung zu den Gegenstößen: sonst wird im Spiel nur eine Seite bedient, doch in diesem wurden beide Außen gleichermaßen mit langen Bällen versorgt. Weiter so -. Im letzten Viertel wurden die Tore dann über einfache Kreuzungen und schnelles Abräumen erzielt.
Endstand (30:18)
Die „schönste“ Aktion des Spiels kam von Markus Prevolnik, welcher einen Gegenstoß lief, den Ball fing und sofort dem herbeigeeilten Gegenspieler übergab. Diesen Patzer entschuldigte er mit einem schönen 30tem Tor und belohnt uns alle mit einer Verpflegungskiste fürs nächste Training.
Ausfälle hatten wir zu beklagen und zwar war kein Kai auf dem Bericht vorhanden (Bredenbroecker und Herrmann), doch ein altbekanntes Gesicht in Form von Mathias Menning alias „Hacki“ lief für uns auf und beschert uns ebenfalls, wie Markus Prevolnik, eine Verpflegungskiste.