Kreisliga 20. Spieltag (26. 03. 2017)

SC Phönix Essen II – DJK Winfried Huttrop III  22:20 (8:12)

Die Ausbeute aus den drei Spielen davor, die innerhalb von nur acht Tagen bestritten wurden, betrug 1:5. Und genau dieser Stand war heute allen im Kopf und jeder wusste, „ein Sieg muss her!“.

Das Spiel startete in den ersten Angriffen auf beiden Seiten torlos. Doch dann gelang es uns recht zügig mit 0:3 davonzuziehen. Daraufhin kam das Angriffsspiel der Phönixer auch in Fahrt und sie konnten Tore erzielen, teilweise aufgrund unserer Neukonstellation des Mittelblocks, der bis zur Halbzeitpause besser wurde. Ebenfalls dazu beigetragen, dass wir zur Halbzeit 8:12 in Führung gegangen sind, hat unser Torwart Pille, der eine sehr gute erste Halbzeit zeigte.

Kabinenansprache: „Ruhig so weiterspielen und nicht wieder einknicken, wie die letzten Spiele!“

So gingen wir mit dem 8:12 gut gelaunt in die zweite Halbzeit. Und es geschah genau das Gegenteil von dem, was Oppa uns in der Kabine sagte. Man hätte fast denken können, dass eine andere Mannschaft auf dem Feld steht, die gerade neu anfängt, Handball zu spielen. So nahm das Spiel seinen Lauf. Wir bewegten uns nicht. Es wurden ohne Vorbereitung Würfe genommen. Anspielstationen fehlten. Und was sehr auffällig war: der Ball landete häufig als Pass in den Händen der Gegner. Diese Einladung nahmen sie auch immer herzlich an und verwandelten diese so bei uns im Kasten. Pille war darüber natürlich nicht erfreut, wer kann es ihm verübeln, und schoss vor Frust den Ball an die Hallendecke und kassierte dafür gerechterweise 2 min. Als der Schlusspfiff ertönte waren wir erleichtert, dass es ein Ende hat, doch waren wir mehr über uns selbst verärgert. Spielendstand 22:20

Dennoch danken wir dem eingesprungenen Schiedsrichter für seine gute Leistung und Frederick aus der A-Jugend, der uns aushalf und eine gute Partie spielte, auch wenn man es dem Bericht nicht entnehmen kann.

Gespielt: Michael „Pille“ Joswig(Tor), Oliver Denig(Tor), Kai Bredenbroecker (6), Thomas Kortmann (4), Martin Tillack (3), Rulof Albert (2), Patrick Bredenbroecker (2), Markus Prevolnik (1), Kai Herrmann (1), Frederick Schulte (1)