Hast du Lust auf Bewegung und Balls...

Die DJK Winfried Huttrop bietet ab sofort ein Hallentraining für Vorschulkinder ab vier Jahren (Jahrgang 2019-2020) an. Das Training wird geleitet von Tanja Samland, die schon viel Erfahrung mit unseren jüngsten Handballern gewonnen hat.


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Yogafitness

Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren (B.K.S. Iyenga)


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Breslaufahrt der vierten Herrenmannschaft der DJK Winfried Huttrop
 
Als wir uns vor drei Jahren auf dem Weg zur Handball-WM nach Barcelona machten, stand für uns nach dieser Reise fest, dass wir solch ein Ereignis gerne wiederholen wollten. 
 
Mit der Handball-EM in Polen hatten wir dann dieses Jahr das Ziel unserer Mannschaftsfahrt auserkoren und besuchten die schöne Stadt Breslau, die nicht nur zeitgleich Kulturhauptstadt Europas war, sondern in der auch die deutsche Handballnationalmannschaft ihre Vorrundenspiele austrug.
Bis zuletzt hatten wir keine Karten für die Spiele während unseres Aufenthaltes ergattern können, denn die Möglichkeit, Karten von Deutschland aus zu ordern, erwies sich als immens kostspielig. Da das Hotel allerdings bereits frühzeitig gebucht war, beschlossen wir, auch ohne Karten nach Breslau zu fahren. Unser Glück war, dass einer von uns, nämlich Faxe, schon ein paar Tage früher aus beruflichen Gründen dort weilte. Direkt an der Halle konnte er somit locker flockig für gerade mal umgerechnet 25,00 Euro pro Karte einen zusammenhängenden Block für uns erwerben. Und zwar für die beiden ersten Vorrundenspiele am Samstag sowie für denselben Preis Karten für die beiden Begegnungen am Montag.
Also fuhren wir mit einigen PKWs am Samstag früh los, kamen sehr gut durch und waren nach etwa acht Stunden in Breslau. So hatten wir noch etwas Zeit, uns in unsere Fanklamotten zu wickeln, um zur Jahrhunderthalle zu gelangen. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass wir im selben Hotel untergebracht waren, wie die Medienvertreter der schreibenden Zunft. Diese wurden immer vom Hotel mit dem VIP-Bus zur Halle und zurückgefahren. Da etliche Plätze in diesem Bus noch frei waren, durften wir mitfahren und gelangten sowohl Samstag wie auch Montag ganz bequem  jeweils vom Hotel zur Halle und zurück.
Nun gut, der sportliche Auftakt der Deutschen gegen die Spanier ist allen bekannt, aber ebenso die spätere Revanche im Finale. Yippiehh! Nach der ernüchternden Niederlage und der anstrengenden Fahrt, ging es für uns ohnehin direkt in die Hotelbetten.
Den Sonntag nutzten wir für eine mehrstündige Besichtigung Breslaus per pedes. Wiederum von unserem Faxe hervorragend organisiert, zeigte uns ein dortiger deutschsprechender Ureinwohner die interessantesten und markantesten Stätten Breslaus Altstadt. Garniert mit Anekdötchen und Dönekes erfuhren wir eine Menge Dinge über diese Stadt. Selbstverständlich war es recht schattig (gefühlte -15 Grad) während des Fussmarsches und für uns um so unfassbarer, dass unser Guide die ganze Zeit mit offener Jacke rumlief, aber scheinbar ist es wohl doch ein anderer Schlag Mensch ;-)
Abgerundet wurde der Abend mit einem Essen im Ratskeller des historischen Rathauses. Während draussen die Eröffnungsfeier der Kulturhauptstadt begangen wurde, von der wir nur am Rande etwas gesehen haben, ließen wir es uns drinnen gut gehen und tauten so langsam wieder auf. Die abschließende kleine Kneipenrunde durch Breslaus Altstadt hatte auch ihren Charme.
Nach der deutschen Auftaktniederlage ging es am Montag im zweiten Spiel gegen die Schweden schon um die Wurst. In der Jahrhunderthalle herrschte wirklich eine prächtige Stimmung, was vorrangig den schwedischen Schlachtenbummlern zu verdanken war.
Nach dem Schmettern der Hymne feuerten wir Dagurs Kleinkindertruppe ohne Ende an. Und wer einmal in seinem Leben die Paraden von EM-Held Wolf live gesehen hat, der weiss, warum Handball ein solch geiler Sport ist. Das Ergebnis ist bekannt. Deutschland siegte denkbar knapp und startete danach einen Siegeszug, der mit dem Titel gekrönt wurde. Und während wir uns am Dienstag auf den Weg in Richtung Heimat machten, konnten wir anschließend die Spiele „nur“ noch im TV verfolgen und nicht mehr diese tolle Atmosphäre genießen. 

 

Vielleicht bleiben wir beim nächsten Mal doch noch ein paar Tage länger.   
 
Hier noch ein Foto vor unserem Tourbus:

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