Bezirksliga 3. Spieltag (29.09.2012)

HSG Am Hallo II. – DJK Winfried Huttrop
 
Nach der Kür kam die Pflicht

 
 
Nach dem sehr starken Spiel in der Vorwoche mit dem Überraschungssieg gegen HSG I waren wir heute gegen die Zweitvertretung der HSG in der Favoritenrolle. Gegen die stark ersatzgeschwächten Stoppenberger wäre alles andere als ein deutlicher Sieg eine Enttäuschung gewesen. Die Millionen Fans der Zweiten wissen jedoch, dass wir gerade in solchen Spielen in den letzten Spielzeiten gerne mal besonders fragwürdig gespielt haben. Auch die Spielzeit am Sonntag Morgen hat uns öfters schon schlecht aussehen lassen. Allesamt Ausreden, die weder wir noch  der Trainer gelten lassen wollten.
 
Wir starteten aus einer stabilen und tief stehenden 6:0 Deckung und wollten von Beginn an die schwache Bank der Gastgeber durch Tempospiel ausnutzen. Wieder einmal ausgehend von einem starken Hannes im Tor und einem erstaunlich vitalem (Oktoberfestbier= Energydrink?!?) Wiesenheimkehrer Mucki im Abwehzentrum, konnten wir gewünschtes Tempo nach Vorne gehen. So stand es schnell 6:0 für uns. Bis auf wenige Pass- und Abschlussfehler wurde auch Vorne einigermaßen konzentriert zu Werke gegangen, so dass wir in der ersten Hälfte schon einen beachtlichen Vorsprung von 17:3 herausspielen konnten.
 
Auch in der zweiten Hälfte wurden die sichtlich müder werdenden Gegner konsequent mit Tempospiel bedacht und durch präzise Pässe des Keepers einfache Tempogegenstoßtore geworfen. Am Schluss konnte leider hinten die Konzentration nicht ganz aufrecht erhalten werden, so dass wir noch einige unnötige Tore kassierten. Der letztlich heraus gespielte 38:14 Erfolg war jedoch zu keiner Zeit gefährdet. Das einzige was man der Mannschaft eventuell vorwerfen kann, sind die 11 Gegentore in Halbzeit 2, was allerdings schon Meckern auf ganz hohem Niveau wäre. So steht am Schluss abermals eine schöne und geschlossene Mannschaftsleistung. So kann es weiter gehen!
 
Am nächstem Samstag sind wir gegen den Landesligaabsteiger Haarzopf wieder in der Außenseiterrolle, aber sicherlich nicht chancenlos! Hier ist es an uns zu beweisen, dass auch die vermeintlichen Favoriten bei uns zu Hause nichts geschenkt bekommen. Es wird sicherlich ein spannendes Spiel, bei dem sich das Zuschauen lohnt 😉
 
Es spielten: Benesch; Hepprich (7); Prevolnik (5); Hüls (5); Kossmann (2); Krupp (3); Teske (2); Feldvoss (5); Müller (7); Schäfer (2)
 
Föhn der Woche: Basti T., der alle Warnungen des Schirris in den Wind schoss und den Freiwurf des Gegners zweimal anscheinend selbst ausführen wollte. Zu den hoch verdienten und nicht kleinlichen 2×2 Minuten (ja, wegen Dummheit), gibt’s noch den güldenen Föhn als Andenken!
 

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