Bezirksliga 11. Spieltag (17.01.2016)

 

DJK Winfried huttrop II. – TV Kupferdreh   15:20 (8:11)
 
Niederlage im Abstiegskampf

 
Heute hatte es die Huttroper Zweitvertretung mit dem TV Kupferdreh zu tun. Eine Mannschaft, gegen die man durchaus in der Lage sein sollte zu punkten. Der Trainer forderte deshalb 120 prozentigen Einsatz ein und erwartete eine aggressive offensive Deckung gegen den gut besetzten Rückraum der Kupferdreher.
Schon zu Beginn des Spieles zeichnete sich ab, dass die Zuschauer heute keinen Handballleckerbissen, sondern Abstiegskampf zu sehen bekommen sollten. Beide Mannschaften agierten nervös und zerfahren und leisteten sich etliche Fehler. So lief das Spiel in der Anfangsphase ausgeglichen auf eher mäßigem Niveau. Vom Zwischenstand von 4:4 konnten sich die Gäste dann erstmals ein wenig auf 5:8 absetzten. Die Kupferdreher konnten ihrerseits die Fehlerquoten ein wenig reduzieren und kamen so zu mehr Toren. Unsere Abwehr stand eigentlich ganz gut, ließ die beiden guten Rückraumspieler der Gäste in der ersten Hälfte kaum zum Zug kommen. Zudem erwischte Alex im Tor heute einen starken Tag. Vorne jedoch lief wenig bis gar nichts zusammen. Bis auf ein paar schöne Spielzüge, wurde ideenlos und mit zu wenig Druck auf die Abwehr gespielt. Dazu kamen viele Passfehler und überhastete Abschlüsse. Zudem das gewohnte Pech bei diversen Pfostenschüssen. So ging es mit einem 8:11 in die Pause.
Die zweite Hälfte verlief leider noch schlechter. Hier brachten wir Vorne nun  gar nichts mehr zu Stande und Kupferdreh zog -trotz selbst nicht überragender Leistung- Tor für Tor auf 11:20 weg. Bis fünf Minuten vor Spielende hatten wir in der zweiten Hälfte grade einmal drei Tore zustande bekommen. Sicherlich zu wenig gegen einen direkten Konkurrenten. Die späten Tore zum Endstand von 15:20 stellten nur noch Ergebniskosmetik dar.
Dann müssen die Punkte halt im nächsten Spiel gegen die Erste geholt werden!
 
Es spielten:
Feldhege (TW); Holländer (TW); Peppler; Hüls; Belau; Hoegner; Otto; Heermann; Völker; Wegener; Klee
(Die Tore sind dermaßen verwirrend eingetragen, dass jeder sich gedanklich 15 Striche machen und diese nach Sympathie auf o.g. Spieler verteilen kann…)
 
Föhn der Woche:
Bei Redaktionsschluss stand der Gewinner dieser ruhmreichen Auszeichnung noch nicht fest. Angeboten hatten sich vermutlich zu Viele.

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