Landesliga 19. Spieltag (04.03.2023)
Revanche gegen Affenadler geglückt
DJK Winfried Huttrop – HSG Gerresheim 31:23 (14:12)
Am Samstagabend hatten wir im heimischen Nord-Ost Gymnasium die HSG Gerresheim, auch bekannt als „Affenadler“ zu Gast. Die knappe Niederlage aus dem Hinspiel war uns noch gut im Gedächtnis und sorgte für eine Portion Zusatzmotivation.
Das Spiel begann zunächst ausgeglichen. Statt aber wie in den vorherigen Begegnungen eher schläfrig in die Partie zu starten, waren wir diesmal hellwach und gingen nach etwa zehn Minuten erstmals mit 2 Toren in Führung (5:3). Im Anschluss daran leisteten wir uns allerdings eine kurze Schwächephase, in der Gerresheim mit Gegenstößen erfolgreich war und wir die Chancen im Angriff ungenutzt ließen. So lagen die Gäste in der zwanzigsten Minute ihrerseits mit 8:6 in Front. Es sollte die letzte Führung für die „Affenadler“ sein. Denn wir bekamen noch vor der Pause die Kurve und stellten jetzt eine deutlich stärkere Abwehr. Der stark besetzte Rückraum der Gäste kam kaum noch zum Zug. Die 14:12-Halbzeitführung war die logische Konsequenz.
Die Devise für den zweiten Durchgang war klar: „bloß nicht nachlassen.“ Und das gelang nach der Pause mit einem 6:2-Lauf der Huttroper. So zwang man Gerresheim früh zum Timeout, der allerdings keine größere Wirkung zeigte. Beim 26:19-Zwischenstand in der 45. Spielminute war die Vorentscheidung bereits gefallen. Der Schlüssel dafür war auch in der zweiten Hälfte eine starke Abwehr- und Torhüterleistung. Offensiv avancierte Youngster Benedikt Wagner zum Matchwinner und spielte die Gäste schwindelig. Aber auch die anderen Huttroper Schützen zeigten sich treffsicher. Was aber besonders zu betonen ist: der Einsatz stimmte bis zur letzten Sekunde! Und so war der 31:23-Heimsieg und damit die Revanche für das Hinspiel am Ende mehr als verdient.
Durch den klaren Sieg haben wir auch den direkten Vergleich gegen die Düsseldorfer gewonnen und stehen in der Tabelle jetzt punktgleich.
Den Stempel des Tages verdiente sich „der Stempel himself“. Unser Schnäuzerträger hatte in der 28. Minute nämlich offenbar einen Knick in der Optik und rechnete wohl mit der Pausensirene. Deshalb versuchte er sich aus unerfindlichen Gründen an einem Distanzwurf vom Mittelkreis aus.
So kann es gerne weitergehen. Am kommenden Wochenende sind wir dann in der Raumerhalle beim TV Cronenberg zu Gast. Im Hinspiel konnten wir einen sicheren Sieg einfahren und wollen auch diesmal in der Fremde doppelt punkten. Anwurf ist am Samstag um 17:00 Uhr.