Tusem kommt zum Benefizspiel nach Huttrop
Tusem kommt zum Benefizspiel nach Huttrop
Back to the Roots: Wie Joshua Schlüter wurde auch Carsten Ridder (hier im Pokalspiel gegen die
Füchse Berlin) groß in Huttrop. Demnächst gibts ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten.
Erlös der Partie am 22. November soll helfen, die „Sturmschäden“ zu kompensieren. Das verheerende Pfingtstunwetter hatte dafür gesorgt, dass die beliebten Huttroper Handballtage abgesagt werden mussten, was ein enormes Loch in die Kasse der DJK Winfried riss.
Feine Geste. Am übernächsten Samstag, 22. November, gibt Handball-Zweitligist Tusem Essen seine Visitenkarte in einem Freundschaftsspiel beim Landesligisten DJK Winfried Huttrop ab (18 Uhr, Nord-Ost-Gymnasium). Der komplette Erlös des Spiels fließt komplett an die DJK-Jugendabteilung. Karten kosten 5 Euro für Vollzahler und 2,50 Euro für Kinder und Schüler bis 17 Jahre.
Turniertage mussten ausfallen
Ausgerechnet im Jahr des 60-jährigen Vereinsbestehens der DJK Winfried Huttrop musste das traditionsreiche Vereinsfest seinerzeit aufgrund der Schäden, die der Pfingststurm „Ela“ auch auf der Bezirkssportanlage am Hubertusburg hinterlassen hatte, abgesagt werden. Gerade diese Turniertage, die jedes Jahr das größte Handballevent in Essen darstellen, wurden in der Handballszene schmerzlich vermisst – und die eingeplanten Einnahmen fehlen natürlich auch dem Verein.Um so mehr freut es die Verantwortlichen nun, dass sich die Profihandballer des Tusem nach einer Anfrage spontan zur Verfügung gestellt haben, der DJK Winfried Huttrop auf diese Weise zu helfen. Dies unterstreicht auch die jahrelange und durchaus enge Verbindung beider Vereine.So wird es am Tag des Spiels unter anderem auch ein Wiedersehen mit zwei jetzigen Tusem-Handballern geben, die einst aus der Talentschmiede der DJK Winfried Huttrop hervorgingen und bereits in der A-Jugend des Tusem Bundesligaluft schnupperten. Die Rückraumspieler Carsten Ridder und Joshua Schlüter bekommen hier und da Einsatzzeiten im Team von Mark Dragunski und haben in Huttrop sicherlich noch viele Freunde.
Norbert Ahmann