ETB V. - Djk Winfried Huttrop 23:29 (9:14)

 

Olli: Es gibt Spiele, die kann man gewinnen……und es gibt Spiele, die muss man gewinnen! 
Undankbar ist es für den Schreiberling immer nur dann, wenn man von einem Spiel berichten muss, in dem nicht alles so läuft, wie man es vorher geplant und besprochen hat bzw. wenn man es unnötig spannend macht…….
Ich will es zu Beginn aber mal etwas professionell machen und übernehme die Formulierung aus dem Spielbericht eines Spiels eines Bundesligisten vom vergangenen Freitag:
“Huttrop beendet Negativlauf mit Sieg gegen ETB!
Huttrop III. hat nach 4 sieglosen Spielen in Serie nun wieder einen Erfolg gefeiert. Am 10. Spieltag der Kreisliga setzte sich die Mannschaft von Trainer Manfred Klingenberger mit 29:23 (14:9) gegen die Mannschaft von ETB Schwarz Weiß V. durch und steht damit auf dem 9. Tabellenplatz.“
Ich hoffe, der Verfasser ist mir nicht böse, dass ich diesen Text auf das gestrige Spiel übertragen habe! 
 
Wenn man sich nur die beiden o.g. Stände anschaut, könnte man meinen, dass alles nach Plan gelaufen ist. Dem ist aber leider nicht so. Daher nun der ausführliche Bericht zum Spiel:
Nach einer klaren und deutlichen Ansage des Trainers, wollte man in das Spiel gegen die Freunde des ETB V., die vor dem Spiel noch vor uns in der Tabelle standen, hoch konzentriert und motiviert starten. Bis auf den erkrankten Hacki konnte der Trainer auf alle anderen aktiven Spieler setzen und damit auch entsprechende Pausenzeiten einräumen, falls nötig.
Leider liefen die ersten 20 dann allerdings völlig anders als geplant….. . Nach einigen hektischen Angriffen sowie vorne vergebenen Torchancen, konnte Markus Prevolnik in der 6. Minute das 1. Tor für die DJK Winfried-Huttrop erzielen. Im weiteren Verlauf nahmen dann erst einmal die ETB‘ler die Zügel in die Hand und legten über 3:1 (11.‘) und 5:3 (16.‘) bis zur 18. Minute (6:4) vor, ohne dass Huttrop bis zu diesem Zeitpunkt etwas dagegen machen konnten. Neben den eigenen vorne zu einfach vergebenen Möglichkeiten, hatten auch die beiden Huttoper Keeper nicht gerade ihren besten Tag erwischt, so dass die Schwarz-Weißen im Gegenzug auch ein paar vermeidbare Tore erzielen konnten.
Der Satz des Abends kam dann auch von dem Torschützen der ersten beiden Huttroper Tore, Prevo, der bei seiner Auswechslung die Frage stellte:“ Sieht das Spiel von außen genauso Sch…. aus, wie es sich auf dem Feld anfühlt?“ 
Zum Glück gab es dann aber die erste Auszeit der Gastgeber in der 21. Minute, die der Trainer dazu nutzte, seine Jungs nochmal ein wenig wachzurütteln. Diese Auszeit der ETB‘ler schien wie ein Jungbrunnen für die Huttroper gewirkt zu haben. Auch wenn beim Stand von 5:6 unser Steinchenwerfer beim Siebenmeter den Aussenpfosten rundschiessen wollte, konnte das Team von Manni Klingenberger plötzlich befreit aufspielen und zog über 8:6 (24.‘) und 11:7 (28.‘) bis zur Halbzeitpause davon und konnte mit dem Pausenpfiff durch ein Tempogegenstosstor von Nils Graf eine 5-Tore Führung herausarbeiten (14:9).
Nach einer planmässigen Verschnaufpause und entsprechenden Ausführungen des Trainers wollte man nun an den letzten erfolgreichen 8 Minuten der 1. Halbzeit anknüpfen und in der 2. Halbzeit konzentriert und fokussiert etwas für das Torverhältnis tun. 
Dies wurde auch bis zur 44. Spielminute umgesetzt, als man mit der bis dahin höchsten Führung von 19:13 auf der klaren Siegerstrasse zu sein schien……
Dann aber kam eine erneute Auszeit der Gastgeber, die den gleichen Effekt hatte, wie in der 1. Spielhälfte, diesmal leider nur genau umgekehrt.
Während sich die Gastgeber nicht aufgegeben hatten und konsequent ihre Angriffe weiter in Richtung Huttroper Tor liefen und dabei Tor für Tor aufholten, lief bei den Huttroper Spielern nichts mehr! Neben zahlreichen Fehlwürfen kamen dann noch einige Abspiel- sowie technische Fehler hinzu, die innerhalb von 5 Minuten aus einem 19:13 für Huttrop zu einem 20:20 in der 51. Minute führten.
Einziger kleiner Lichtbild in dieser Spielphase war ein Gewaltwurf unseres Steinchenwerfers aus der eigenen Hälfte, der beim gegnerischen Schnapperkollegen zum 20:18 oben links im Giebel einschlug, ohne dass dieser wusste, wie ihm geschah. Aus eigener Erfahrung des Schreiberlings: Die Kanonenschüsse unseres Thommys sind nicht ohne! 
Mit dem bis hierhin von den ETB‘lern wieder erkämpften Unentschieden waren diese aber noch nicht zufrieden und legten in der 52. Minute noch mit einer 20:21 Führung nach. 

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