2. Herren

MTG Horst II. - DJK Winfried Huttrop II.   27:30 (14:13)

Aller Anfang ist schwer

So auch das erste Spiel der Zweiten im Jahr 2015. Zur ungewöhnlichen Flutlichtspielzeit am Freitagabend hatten wir in der Wolfskuhle gegen die Zweitvertretung der MTG Horst anzutreten. Sicherlich ein Spiel in dem wir, auf dem Papier, als Favorit anzusehen waren. Zudem wollten wir unsere, durch die Weihnachtspause unterbrochene, Siegesserie fortsetzen. Leider mussten wir mit dezimiertem Kader antreten und wollten daher erstmal ruhig und besonnen anfangen und gucken was uns MTG so entgegenzusetzen hat.

Zu Beginn des Spieles hatten wir MTG auch im Griff und  konnten den Gegner immer wieder mit zwei bis drei Toren auf Abstand halten. Aber eine Vielzahl an Fehlwürfen und zuwenig Bewegung ohne Ball, ließen MTG immer wieder herankommen. Hinterher schlichen sich auch hinten leichte Fehler ein, so dass MTG immer wieder von 6 Metern frei zum Abschluss kam. Eine katastrophale gespielte Schlussphase der ersten Hälfte führte, von einem 0:1,über ein 6:8 und 12:13, zum enttäuschenden Halbzeitstand von 14:13 für den Gastgeber.

Zur zweiten Hälfte gab es daher die Ansage, die Konzentration und den Einsatz wieder um etliche % zu erhöhen, um eine wirklich unnötige Niederlage zu vermeiden. Und gerade den Beginn des zweiten Durchgangs konnten wir zufrieden stellend gestalten. Schnell drehten wir den Halbzeitstand und gingen mit 14:17 in Front. Leider stand es kurz danach wieder 19:19. Spätestens jetzt war jedem klar, dass uns MTG den Sieg auf keinen Fall herschenken wird und wir nur über Kampf hier zwei Punkte mitnehmen können. Und so entwickelte sich in der zweiten Hälfte ein, nicht unbedingt schönes, aber ausgeglichenes und spannendes Spiel. Zum Schluss hatten wir das Quäntchen mehr Abschlussglück und Abgeklärtheit. So gewannen wir dann doch das erste Spiel in neuem Jahr mit 27:30.

Sicherlich nicht eines unserer besten Spiele. Aber wir sind dennoch weiter auf einem guten Weg und können am nächsten Samstag, gegen Phönix, unser Punktekonto, nach dem harten Auftaktprogramm, endlich ausgleichen.

Es spielten: Feldhege (TW), Holländer (TW); Peppler (1); Hüls (3); Krupp (7); Kossmann (3); Baschour (3); Hepprich (6); Teske (6); Feldvoss; Völker (2)

Föhn der Woche: Viele bewarben sich um die begehrte Trophäe. Kurz vor Schluss machte Mr. Kräpps mit einem gewagten Passversuch ins Toraus alles klar.