HSG Am Hallo I. - DJK Winfried Huttrop II.   31:29 (14:16)
 
2014 kommt noch nicht in Fahrt
 
 
Am frühen Sonntag Morgen, um 11:00 Uhr, stand mit der HSG I ein bärenstarker Gegner auf der Platte, der durch unseren wirklich starken Hinspielauftritt deutlich gewarnt war. Aber auch wir hatten auf Grund der dürftigen bisherigen Auftritte in diesem Jahr absoluten Siegeswillen und wollten nun endlich erfolgreich in das Jahr 2014 starten. Wir wollten uns wieder auf unsere Stärken – aus einer starken aggressiven Deckung schnell nach Vorne spielen – besinnen und HSG den Kampf ansagen. Dem sehr starken Rückraum der Stoppenbergen wollten wir mit einer, für uns eher untypischen, 5:1 Deckung begegnen.
 
Im Angriff begannen wir stark, zeigten in der Deckung jedoch schon zu Beginn die ein oder andere Schwäche, gerade im Zentrum, so dass beinahe jeder Angriff im Tor endete. So lief das Spiel bis zum 9:9 stets ausgeglichen, wo bei beide Mannschaften im Angriff deutlich besser agierten als in der Deckung. Wir erlaubte uns eine kleine Auszeit, in der wir auch Vorne etwas nachließen und so stand es flux 12:9 für Hallo.
Der Trainer stellte nun um und wir konnten über eine nun härter agierende und besser abgestimmte Abwehr HSG endlich unser Spiel aufzwingen. So konnten wir den Dreitorerückstand bis zur Pause zu einem 14:16 zu unseren Gunsten drehen.
 
Daran wollten wir natürlich anknüpfen, die Abwehr weiter stabil halten und vor allem nicht mehr so viele Tore aus dem Zentrum kassieren. Und zur Beginn der zweiten Hälfte spielten wir dann wirklich einen sehr guten Ball, konnten hinten viele Bälle erobern und dadurch Vorne einfache Tore erzielen. Diese starke und geschlossene Leistung wurde mit der zwischenzeitlichen 17:22- Führung belohnt. HSG wechselte den Keeper und wir standen weiter stark in der Abwehr und konnten HSG noch dreimal den Ball abnehmen und hätten so die Chance gehabt, unseren Vorsprung deutlich auszubauen. Wir entschlossen uns jedoch den neuen Keeper warm zu schießen und so ließen wir klarste Chancen aus. Irgendwann begann HSG dann unsere Geschenke anzunehmen und selbst wieder mitzuspielen. Als HSG nun Tor für Tor heran kam merkte man, dass sich Verunsicherung breit machte. In der Abwehr wurde nun nicht mehr konsequent zu Werke gegangen und der Rückraumshooter der Gastgeber konnte netzen wie es ihm beliebte. Hinzu kam, dass wir Vorne nun gar nicht mehr trafen und so stand es nur noch 22:23 für uns.
Leider gelang es uns nicht die Verunsicherung abzulegen und wieder Ruhe uns Ordnung ins Spiel zu bringen. Auch von der wirklich starken Präsenz und dem Siegeswillen, der uns über gut 30 Minuten auszeichnete war nicht mehr viel übrig geblieben. So drehte HSG das Spiel clever und wir konnten auch mit einer offenen Manndeckung am Schluss das Ergebnis nicht mehr korrigieren. So stand es letztendlich 31:29 für HSG.
 
Eine Niederlage der Uncleverness, welche wir uns leider selbst auf die Fahne schreiben müssen. Um so ärgerlicher, da wir teilweise einen wirklich sehr starken Ball gespielt haben. Hierauf gilt es aufzubauen, sich wieder der eigenen Stärken besinnen, die zweifelsfrei vorhanden sind. Dann sollte auch das Glück, das wir uns in der Hinrunde auch redlich erarbeitet haben wiederkommen. Gegen HSG II sollten wir dann am nächsten Sonntag mit der Aufholjagd und dem ersten Sieg 2014 starten.
 
Es spielten: Benesch; Hammel (2); Hepprich (3); Prevolnik (2); Hüls (4); Kossmann (6); Krupp (3); Teske (3); Feldvoss; Menning; Müller (2); Völker (3); Schäfer (1); Peppler
 
Föhn der Woche: Flip für Anwürfe aufs- leider nicht ins-  leere Tor
 

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