DJK Grün-Weiß Werden II. - DJK Winfried Huttrop II.   27:28 )12:13)
 
Zerfahrener Auftakt nach Herbstpause
 
Nach der kurzen Herbstpause stand am Samstag das Auswärtsspiel gegen die junge Truppe von Werden 2 an. Ein Spiel in dem wir sicherlich als Favorit gehandelt wurden. Gerade deswegen warnte der Trainer schon vor dem Spiel, dass dies eine ganz harte Kiste werden würde und wir 60 Minuten Vollgas bei hoher Konzentration geben müssen.
 
Werden überraschte uns mit einer sehr offenen Deckungsvariante, die uns wie so oft weniger lag. Dadurch wurden vorne öfters Bälle hergeschenkt und der Gegner zu schnellern Tempogegenstößen eingeladen. Das Spiel plätscherte die ersten 15 Minuten vor sich hin und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzten. In der ersten Auszeit wurde dann beim Stand von 7:7 gewechselt und es begann eine stärkere Phase, in der wir hinten endlich etwas sicherer standen und so zu einfachen Toren über schnelles Umschalten kamen. Erstmals konnten wir uns etwas absetzten und mit 9:13 in Führung gehen. Hier hatten wir dann auch die Gelegenheit, Werden endgültig den Zahn zu ziehen, ließen diese aber durch individuelle Fehler im Angriff ungenutzt. Im Gegenteil luden wir Werden ein, den eben heraus gespielten Vorsprung bis zur Halbzeit auf 12:13 zu verkürzen.
 
Die zweite Hälfte war über die gesamte Spielzeit komplett offen und es gelang uns nicht die gut kämpfenden Werderaner entscheidend abzuhängen. Mehr als zwischenzeitlich zwei Tore (22:24) Vorsprung waren heute nicht drin. Diese wurden aber auch meist umgehend wieder hergeschenkt. Gerade unser Überzahlspiel ließ stark zu wünschen übrig. Hier wurde nicht zwingend genug agiert. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass wir trotz des permanent knappen Spielstandes und der selbstverschuldeten Fehler als Mannschaft zusammenhielten und gemeinsam für den Sieg kämpften. So ist  es am Ende der mannschaftlichen Geschlossenheit zu verdanken, dass wir mit einem Tor Vorsprung (27:28) die Partie für uns entschieden.
Sicherlich ein Weckruf zur richtigen Zeit bei dem jedoch unter dem Strich ein positives Ergebnis steht und wir so weiter eine gute Rolle in der Liga spielen.
 
Besonders hervorzuheben ist diesmal noch Jan „der-Mann-ohne Nerven“ Kosmann mit einer bomben 7-Meter Quote, der auch 40 Sekunden vor Schluss beim entscheidenden Strafwurf sicher netzte.
 
Es spielten: Benesch; Hepprich (2); Prevolnik (9); Hüls; Kosmann (7); Müller; Krupp (1); Teske (1); Feldvoss; Menning (3); Keldenich (2); Völker (1); Schäfer (2)
 
Föhn der Woche: SuperClaas für einen starken Wurf auf die Beine des liegenden Torhüters. Den Abpraller anschließend mit einem gewieften Pass dem Gegner überlassen.
 
 

 

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