DJK Winfried Huttrop II. - HSG Am Hallo I.   28:24 (18:9) 
Huttrops Zweite schlägt HSG I
 
Viele Menschen haben sich sicherlich gefragt, was die beste Wahl an diesem besonderen Sonntag sein mochte.  Die zahlreichen Zuschauer, die sich für einen Handballnachmittag am NOG entschieden haben, lagen sicherlich goldrichtig.
Am NOG war Derbytag: Huttrop vs Hallo! Die Damen und die Dritte hatten schon gute Ergebnisse vorgelegt (Glückwunsch!) und wir hatten mit HSG I den aktuellen Spitzenreiter und einen der Aufstiegsaspiranten zu Gast! Wie in der Vorwoche gingen wir als Außenseiter in die Begegnung, wollten uns aber vor heimischer Kulisse so teuer wie möglich verkaufen und über Teamgeist und Kampf unsere Chance suchen. Gerade da wir einige Ausfälle zu verzeichnen hatten, wollten wir noch enger zusammen rücken!
 
Unser Trainerfuchs wollte mit einer 4:2 Deckung den Rückraum von HSG von Anfang an aus dem Konzept bringen und im Angriff wollten wir im Gegensatz zur Vorwoche auch mit Rückraum spielen. Und diese erste Halbzeit sollte eine der besten Halbzeiten werden, die wir seit langem gespielt haben! Ich denke nicht, dass HSG uns unterschätzt hat, sondern wir haben von Beginn an das Geschehen auf dem Platz bestimmt, dem Gegner unser Spiel aufgedrückt und den eigentlich starken Angriff der Stoppenberger mit unserer aggressiven, variablen Deckung zu Verlegenheitswürfen gezwungen. Diese waren für den wiederholt bärenstarken Hannes im Tor kein Problem. So wurde die HSG am Anfang quasi überrannt und schnell stand es 5:0 für uns. Vorne konnten wir nach belieben aus der zweiten Reihe schießen und hatten auch ab uns zu das Glück des Tüchtigen. Festzuhalten ist, dass die HSG in der kompletten ersten Hälfte kein Rezept gegen uns gefunden hat und wir hoch verdient mit 18:9 in die Pause gegangen sind! Die ganze Mannschaft von der Bank über den Keeper bis zu den 6, die gerade auf der Platte gestanden haben, haben eine grandiose und geschlossene Mannschaftsleistung abgeliefert.
 
Die Halbzeitansprache viel dementsprechend eher mahnend aus. HSG nicht rankommen lassen um sie nicht wieder stark zu machen. Wer HSG jedoch kennt, weiß, dass die Mannschaft sich nicht aufsteckt und immer gefährlich ist. Dennoch konnten wir bis kurz vor Schluss den Abstand beruhigend hoch halten. Mit nachlassender Kraft und auch teilweise kläglich vergebenden freien Bällen (siehe Föhn) wurde es am Schluss noch mal so eng, dass sich HSG noch an einer offenen Manndeckung versuchte. Aber ernsthaft gefährdet war der 28:24 Erfolg eigentlich zu keiner Zeit. Ein Sieg der auch zeigt, dass wir in dieser sehr ausgeglichenen Liga mit der richtigen Einstellung so manchem Team ernsthafte Sorgen machen können.
 
Nächste Woche erwartet uns mit HSG II ein Spiel in dem wir das erste Mal Favorit sind und nach diesem Sieg eigentlich nur schlecht aussehen können. Hier liegt es an uns die Füße auf dem Teppich zu lassen und mit genau der selben Konzentration und Energie ins Spiel zu gehen. Über eine ähnlich geile Unterstützung würden wir uns natürlich freuen.
 
Es spielten: Benesch; Hammel (5); Hepprich (3); Prevolnik (5); Huels (3); Krupp (5); Teske (4); Kossmann; Müller; Völker (1); Schäfer (2)

 

Föhn der Woche: SuperClaas für eine grandiose (Fehl-) Wurfquote und Damian für seine Interpretation des Kreisläufers als „Durch-den-Kreisläufer“

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