Landesliga 16. Spieltag (27.01.2024)

Fühlt sich wie ein Sieg an

DJK Winfried Huttrop – HSG Mülheim/Styrum                 29:30 (12:14)

Huttrops Erste hat in der vergangenen Woche noch eine Niederlage gegen den Essener Rivalen ETB hinnehmen müssen. Dieses Wochenende stand das Spiel gegen Mülheim Styrum an, die aktuell auf dem vierten Platz der Tabelle stehen. Auf der Bank übernahm ersatzweise Alt-Trainer Zeljko Bozic das Zepter.

Huttrop legte einen guten Start hin und legte mit 4:1 vor. Mülheim stellte eine solide Abwehr und setzte im Angriff ausschließlich auf Durchbrüche. Aus der zweiten Reihe versuchten sie es erst gar nicht. Die Gäste übernahmen die Kontrolle des Spiels und gingen in Führung. Unsere Erste blieb jedoch lange dran und konnte den Rückstand zur Halbzeitpause auf zwei Tore begrenzen.

In der zweiten Hälfte holten sich die Huttroper jede Menge zwei-Minuten-Strafen ab, kämpften sich aber trotzdem aus einem drei-Tore-Rückstand zurück ins Spiel. Insbesondere Rückraum-Talent Max Hüttemann hatte einen Sahnetag, dessen neue Kontaktlinsen sich bezahlt machten. Huttrop hatte einen Lauf und lag fünf Minuten vor Schluss sogar mit zwei Toren in Führung. Doch dann wurden Gelben zu hektisch und gaben Bälle aus der Hand und gaben Mülheim die Chance das Spiel kurz vor Schluss wieder zu drehen. Letztendlich gewinnen die Gäste mit einem Tor Vorsprung.

Trotz der Niederlage zeigte Huttrop eine wirklich starke Leistung, besonders in Anbetracht der Position der beiden Mannschaften in der Tabelle. Ein Spiel, auf das man stolz sein kann.

Der Stempel der Woche geht an Alt-Meister Simon Bohnau, bei dem erste Anzeichen der Demenz dafür sorgten, dass er sich an mehrfach besprochene Spielzüge nicht mehr erinnern konnte.

Zum nächsten Spiel reist unsere Erste zum Meerbuscher HV (Samstag 03.02.2024 18:30 Uhr, Mataré-Gymnasium Meerbusch). Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Huttrop: Max Hüttemann (9), Simon Stempel (4), Tristan Heermann (4), Nikolai Hessling (3), Jonas Nellissen (3), Frederik Hüttemann (2), Paul Golllan (2), Raphael Kuzniarek (1), Michael Müller (1), Johannes Benesch (TW)