Reaktion gezeigt – Punkte knapp verpasst.
HSG Gerresheim - DJK Winfried Huttrop 27:24 (16:16)

Nach der kurzen Herbstpause ging es für uns am Samstagabend ins beschauliche Düsseldorf-Gerresheim. Die nächste etwas weitere Auswärtsfahrt stand an. Als ziemlich weit stellte sich auch der Weg vom Parkplatz zur Halle heraus. Die Baustelle auf dem Schulgelände, auf dem die Halle zu finden ist, schien bewusst verzweigt aufgebaut worden zu sein.

Gerresheim ging als Tabellenzweiter und leichter Favorit in die Partie. Unter anderem das Unentschieden gegen die HSG am Hallo ließen in den vergangenen Wochen aufhorchen. Doch auch Huttrop hatte nach den enttäuschenden Ergebnissen der Vorwochen etwas gut zu machen. Das war von Beginn an zu erkennen. Huttrop erwischte den besseren Start, zog den Gastgebern mit einer robusten Abwehr den Zahn und schloss offensiv meist über Raphael Kuzniarek auf der linken Außenbahn ab. Nach sechs Minuten stand es 5:2 aus Sicht der DJK. Zur Mitte der zweiten Halbzeit zeigte sich dann die Eingespieltheit der HSG und besonders die agilen Rückraumspieler bekamen jetzt mehr Abschlusssituationen. In der 13. Minute glich Gerresheim erstmals aus und auch bis zur Halbzeit blieb es beim Unentschieden.

Besonders mit der Schlussphase der ersten Hälfte konnte Huttrop zufrieden sein und wollte daran im zweiten Durchgang anknüpfen. So torreich die erste Halbzeit begonnen hatte, so torarm wurde die Zweite. In der zweiten Hälfte entwickelte sich, auch bedingt durch zahlreiche Fehlwürfe beider Teams, eine Abwehrschlacht. Beide Mannschaften arbeiteten defensiv konzentriert und ließen kaum freie Abschlüsse zu. Wenn doch, dann zeigte Huttrops Torhüter Johannes Benesch ein ums andere Mal starke Paraden. Trotzdem konnte sich Gerresheim einen Zwei-Tore-Vorsprung erspielen. Bis in die Schlussphase hinein blieb es ein offener Schlagabtausch zweier Teams auf Augenhöhe. Das bessere Ende hatten dann die Gastgeber auf ihrer Seite.

Ein Spiel, dass im ersten Moment etwas ratlos macht, weil die Mannschaft alles hineingeworfen hat. In der zweiten Halbzeit fehlte wohl an der ein oder anderen Stelle die Durchschlagskraft, das Spielglück und vielleicht hin und wieder auch ein günstigerer Pfiff des Unparteiischen.

Trotzdem bleibt festzuhalten. Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen und nach den vergangenen Wochen wurde eine klare Reaktion gezeigt. Diese Eindrücke nehmen wir mit in die Trainingswoche, um uns bestmöglich auf das anstehende Heimspiel gegen den TV Cronenberg vorzubereiten.

Am kommenden Samstag empfangen wir den TV Cronenberg um 18:00 Uhr im Nord-Ost Gymnasium. Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer!

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