DJK Winfried Huttrop - HSV Dümpten   27:35 (14:13)
Huttrop nicht konstant genug
Gegen den Aufstiegsfavoriten HSV Dümpten war für Huttrop von vornherein klar, dass man nur gewinnen kann. Alles andere als ein Dümptener Sieg wäre eine Überraschung gewesen. Der Gast kam auch deutlich besser ins Spiel und konnte durch schnelle Gegenstöße das Huttroper Rückzugsverhalten clever ausnutzen. Im Angriff leistete man sich zunehmend leichte Ballverluste, die prompt bestraft wurden. So stand es nach gut 15 Minuten 9:5 für den Gast aus Mülheim. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte schaffte es Huttrop jedoch deutlich besser, seine Rückraumspieler in Szene zu setzen und selbst durch Gegenstöße besser ins Spiel zu kommen. Gestützt auf einen starken Torwart und eine beweglichere Abwehr konnte man dann sogar mit einer 14:13 Führung in die Kabine gehen.

 

In der Halbzeit schwor man sich ein, auf jeden Fall dort weiter zu machen wo man aufgehört hatte. Leider ging dieses Vorhaben gründlich daneben. Huttrop verschlief die ersten 12 Minuten der zweiten Halbzeit komplett und war wieder mit 6 Toren in Rückstand geraten. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel dann auch so gut wie entschieden und man schaffte es nicht mehr noch einmal gefährlich heran zu kommen. Leider schaffte man es nicht die Tempogegenstöße zu verhindern und ließ dann etwas die Köpfe hängen. Mit einer konzentrierteren Leistung am Anfang der zweiten Hälfte wäre in diesem Spiel deutlich mehr drin gewesen, doch leider brachte man sich mal wieder um den verdienten Lohn.

 

Jetzt gilt es, die Pause von 4 Wochen optimal zu nutzen und noch einmal an der Feinabstimmung zu arbeiten.
Der Stempel der Woche geht an Simon Bohnau, der einen Ball über einen Gegenspieler heben wollte, jedoch dabei wohl übersehen hat, dass der Spieler größer ist als 1,50 m und dieser den Pass dann locker abfangen konnte.

 

Spielverlauf: 2:2 (5. Minute), 5:8 (10.), 6:10 (15.),9:12 (20.), 14:13 (Halbzeit), 16:18 (35.), 17:22 (45.), 25:30 (50.), 27:35 (Ende)

 

Huttrop: Martin Linke (TW), Johannes Benesch (TW), Tobias Fabian, Tobias Stursberg (5/1), Norman Nowotny (2), Simon Fabian (3), Simon Bohnau (5), Michael Müller (2), Nikolai Heßling, Johan de Buhr (1), Patrick Kluwig (2), Philip Hammel (2), Stefan Prevolnik (5), Daniel Finke

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