DJK Winfried Huttrop - HSG Gerresheim   27:28 (13:15)
Huttrop verpasst gute Gelegenheit
Die Vorzeichen standen im Vorfeld nicht gut für Huttrop. Ohne drei Spieler musste man gegen Gerresheim antreten, die bis dato 4 Punkte Vorsprung hatten. Mit einem Sieg hätte man sich von den Abstiegsrängen entfernen können und weiter ans Mittelfeld heran getastet.

 

In der ersten Halbzeit gelang Huttrop im Angriff leider viel zu wenig. Immer wieder ließ man sich von der Gerresheimer Abwehr aus der Ruhe bringen und vergab leichtfertig die Bälle. Gerresheim führte die ganze Halbzeit lang und ging verdient mit 15:13 in die Pause.

 

In der Halbzeit schwor man sich, die Gerresheimer in der Abwehr auf Distanz zu halten. Dies gelang auch sehr gut und Huttrop konnte sich Tor um Tor absetzen. Beim Stand von 21:18 sah es dann auch sehr gut aus. Durch vergebene Siebenmeter und Zeitstrafen kämpfte sich Gerresheim jedoch wieder heran und konnte ausgleichen. Im weiteren Verlauf war das Spiel sehr ausgeglichen, bis Huttrop in den letzten 10 Minuten von äußerst unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen und dummen Zweiminutenstrafen aus dem Konzept bringen ließ. Gerresheim konnte so 1 Minute vor Ende auf 2 Tore davon ziehen. Huttrop antwortete jedoch mit einem schnellen Gegentreffer und hatte 30 Sekunden vor dem Ende noch die Chance zum Ausgleich, die jedoch nicht genutzt werden konnte. 

 

Ein Punkt wäre hier definitiv verdient gewesen. Im Moment läuft es jedoch leider nicht und man muss jetzt erst einmal zusehen, dass man nicht völlig in die Abstiegszonen gerät. Nächste Woche gibt es dann gegen Werden ein Vier-Punkte-Spiel, wo man mal wieder die Möglichkeit hat, dich von den Abstiegsrängen zu entfernen.

 

Der Stempel der Woche geht an Johan de Buhr, der beim Auswechseln einfach mal aufs Feld rennt, ohne das ein anderer Mitspieler das Feld schon verlassen hatte.

 

Spielverlauf: 3:2 (5. Minute), 6:2 (10.), 7:6 (15.), 9:8 (20.), 11:11 (25.), 12:12 (Halbzeit), 15:13 (36.), 17:14 (40.), 19:17 (45.), 23:20 (55.), 24:20 (Ende)
 
Huttrop: Hubertus Feldhege (TW), Martin Linke (TW), Robin Leisen (8/3), Norman Nowotny (5), Simon Bohnau (2), Julian Ebinghaus (3), Nico Krauthausen (1), Lennart Götte (4), Nikolai Heßling (1), Patrick Kluwig (1), Johan de Buhr, Florian Theurich (2)

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