Landesliga 25. Spieltag (02.05.2015)

DJK WInfried Huttrop – DJK Styrum 06   21:25 (6:15)
 
Huttrop kämpft bis zum Schluss

 

es war eine Mamutaufgabe, den Abstieg noch verhindern. Im vorletzten Spiel gegen den Tabellendritten aus Styrum hatte man also nichts mehr zu verlieren und wollte das letzte Heimspiel der Saison unbedingt positiv gestalten.
Der Anfang war zunächst ausgeglichen und durch die Abwehrreihen bestimmt. Nach gut 10 Minuten stand es gerade einmal 2:2. Im weiteren Verlauf machte Huttrop vorne einfach zu viele Fehler und musste die Gäste aus Styrum Tor um Tor davon ziehen lassen. Leider fehlte es im Angriff an Durchschlagskraft und die Würfe aus dem Rückraum wurden oft geblockt. So ging es leider mit einem 15:6 Rückstand in die Kabine.
In der Halbzeit schwor man sich noch einmal Moral zu zeigen und die zweite Halbzeit positiv zu gestalten.
Dies gelang dann auch sehr gut. Wie in weiten Teilen der Saison zeigte die Mannschaft Moral und kämpfte sich tatsächlich wieder auf 21:19 heran. Nicht auszudenken, hätte man von Anfang an so gespielt. Leider wurde die Aufholjagd nicht durch 2 Punkte belohnt und Styrum konnte wiederum auf 23:19 davon ziehen und einen 25:21 Sieg einfahren. Sehr schade, denn auf Grund der zweiten Halbzeit und einer noch energischeren Leistung wäre sogar ein Punkt drin und auch verdient gewesen. Jetzt heißt es sich gebührend aus der Landesliga zu verabschieden und in der nächsten Saison wieder Vollgas zu geben. Niederlagen gehören im Sport dazu und jetzt hat es die Mannschaft von Huttrop nach 20 Jahren Landesliga erwischt.
Der Stempel der Woche geht an Patrick Kluwig, der einen Einwurf aus der Ecke gekonnt direkt dem Gegner in die Arme spielte, ansonsten jedoch bei seinem Comeback nach mehrmonatiger Pause eine ordentliche Leistung zeigte.
 
Spielverlauf: 2:2 (10.). 5:11 (21.), 6:15 (Halbzeit), 10:17 (35.), 12:17 (40.), 15:18 (44.), 16:20 (50.), 19:21 (55.), 21:25 (Ende)
Huttrop: Johannes Benesch (TW), Martin Linke (TW), Robin Leisen (4/2), Stefan Prevolnik (2), Philip Hammel (1), Jan Kosmann (2), Tobias Stursberg (3), Simon Bohnau, Mathias Schulz (1), Michael Müller (3), Nikolai Heßling, Sascha Dehn, Norman Nowotny (3), Patrick Kluwig (2)    

 

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