Kreisliga 10. Spieltag (18.01.2015)

Phönix Essen II. – DJK Winfried Huttrop IV.   21:18 (9:9)
 
Nicht schön, aber erfolgreich

 
Nachdem die vierte Mannschaft der DJK Winfried Huttrop mit Beginn der Saison von Verletzungspech nicht verschont wurde und daher 2014 erst magere fünf Punkte in der Kreisliga sammelte, hoffte man quasi auf einen Neubeginn mit dem Jahr 2015. Und siehe da, Teammanager Ecki hatte doch tatsächlich 13 Spieler zum ersten Spiel des neuen Jahres zur Verfügung. Dies war auch bitter nötig, denn auch der Gastgeber SC Phönix II bot alles an Erfahrung auf, was sie zu bieten hatten. Letztlich siegte Huttrop mit 21:18 (8:8) nicht souverän und schön, aber die Punkte sind im Sack und das war das Wichtigste.
Nach einem kurzen Abtasten ging Huttrop nach dem 2:2 mit 2:6 und 3:7 in Führung. Trotz einer kurzen Deckung gegen Florian Theurich von Beginn an, nutzten die restlichen Spieler ihre Freiräume gut aus. Insbesondere tat sich hier Hade hervor, der gut einnetzte. Nach einer Auszeit kam Phönix wieder besser ins Spiel und konnte bis zur Pause ausgleichen. Huttrop verlor bis zur Halbzeit etwas den Faden. Dumm nur, dass die Auszeit durch uns selbst gefordert wurde. Aber da reden wir noch intern drüber, Faxe. 😉
Mit Beginn der zweiten Spielhälfte wollten wir das Tempo ein wenig forcieren. Sowohl durch die zweite Welle wie auch im Positionsangriff wollten wir schnelleren Handball spielen. Theo, der durch seine Fussverletzung immer noch gehandicapt ist, brachte mit seiner Einwechselung auch diesen Schwung sogleich aufs Parkett. Die Folge war eine 12:15 Führung für uns. Zu dieser Zeit stand die Abwehr sehr sicher und die daraus erfolgten Ballgewinne nutzten wir redlich. Leider machten wir es selbst wieder spannend, in dem wir einige unvorbereitete Angriffe und technische Fehler produzierten. Die Folge war der 17:17 Ausgleich des SC Phönix. Doch im Schlussspurt trafen wir erneut wieder das Tor und so konnten wir dieses Spiel mit 21:18 gewinnen. Diese Zitterpartie hätte vielleicht auch nicht unbedingt sein müssen, wenn wir nicht vier Siebenmeter verworfen hätten. Aber Ende gut, alles gut.

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