SC Phönix - DJKWinfried Huttrop IV.   22:23 (11:12)
 
Viel Kampf und noch mehr Krampf
 
Im letzten Spiel des Jahres 2012 war die vierte Herrenmannschaft beim punktlosen Kreisligaschlusslicht SC Phönix III zu Gast. Nach einem Gewürge und Gekrampfe behielt Huttrop mit 22:23 (11:12) knapp die Oberhand und schließt dieses Jahr auf dem vierten Tabellenplatz ab.

 

Das letzte Spiel dieses Jahres endete wie viele Spiele in dieser Saison. Nämlich ohne eine genügende Anzahl von Spielern. Und von denjenigen die anwesend waren (gerade mal neun), hatten zwei Knie- und Rückenbeschwerden und waren somit nicht im Vollbesitz ihrer Möglichkeiten. Insofern bleibt für das kommende Jahr nur zu hoffen, dass es personell besser wird und die meisten der Spieler wieder erkennen, dass Handball immer noch ein Mannschaftssport ist und deshalb mal für drei Stunden am Wochenende die Egotripps abgelegt werden müssen.

 

Das Spiel selbst fing recht vielversprechend für uns an. Schnell stand es 3:0 für uns und diesen Vorsprung hielten wir bis zum 10:7. Eine kleine Durststrecke im Angriff, der vorher noch recht effizient war, sollte dazu führen, dass wir nur mit einem 12:11 Vorsprung die Seiten wechselten. Kurz nach der Pause sahen wir uns zum ersten und auch zum einzigen Mal einem Rückstand ausgesetzt. 12:13 stand es plötzlich gegen uns und Gott sei Dank kriegten wir wieder ganz schnell das Ruder herumgerissen. Wir gingen wieder mit einem Tor in Front, aber dieses Mal blieb Phönix bis zum 16:16 dran. Erst danach konnten wir uns auf 19:16 absetzen und vier Minuten vor Spielende führten wir eigentlich mit 22:18 recht beruhigend. Doch dann verdaddelten wir vorne die Bälle und Phönix kam bis auf 21:22 heran. Das fast schon erlösende 23. Tor fiel dann glücklicherweise recht schnell und nachdem wir den darauf folgenden Angriff der Gastgeber vereitelten, bekamen wir bei unserem Angriff etwa 40 Sekunden vor Ende der Partie einen Siebenmeter zugesprochen. Ausgerechnet Pechvogel Scheuni, der vorher bereits etliche, teilweise klarste Torchancen versiebte, trat zum Strafwurf an und traf. Aber selbstverständlich nur den Pfosten. Das Gegentor zum 23:22 Endstand fiel dann fünf Sekunden vor Schluss auch nicht mehr ins Gewicht.

 

Tore: Christian Kluh (9/1), Patrick Bredenbröcker, Philip Scheunemann (je 3), Christian Bungardt (3/1), Hansjörg Haneke, Sven Köhler (je 2) und Eckhard Haarmann (1).
 

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