DJK Winfried Huttrop 3 - SG1 Burgaltendorf/Ruhr
26:10 (15:6)
Der Thommy wollte ein Märchen - das kann ich nicht.
Lest statt dessen ein kurzes Gedicht.
Siebzehnter Zwölfter, nachmittags um vier,
ein Stündchen Handball und anschließend Bier.
So stand es geschrieben, so sollte es sein,
nur ein Schiedsrichter fand sich nicht ein.
Dem Herr Gott sei Dank, der Olli war da,
bediente die Pfeife ganz wunderbar.
Danke!
Huttrops Dritte ist Erster, ungeschlagen bisher.
Sollte sich auch nicht ändern, das wollte man sehr.
Doch SG1 als Gegner fiel uns früher oft schwer -
alle höchst motiviert, ein Sieg das Begehr.
Es fehlte der Paddy, der lieber saunierte,
außerdem Hacki, damit die Hand regenerierte.
Zudem Kiki mit Schnufpen - Männergrippe, lethal;
und Mattes, der Lange, Meniskus fatal.
Aber Jan fit genug, das Bollwerk parat,
Pille dahinter, 7m-Killer fast im Spagat.
Vorne Thommy in Laune, die Quote perfekt,
so marschierte es los, das Huttrop-Septet.
Auch der Prevolnik-Express rechts rollte
und fast jeder der wollte,
der durfte mal netzen,
zu Gegners Entsetzen.
Sieben zu Null nach 15 Minuten,
so manches Herz fing wohl an zu bluten.
Doch die Dritte war gierig und wollte noch mehr,
und Manni zufrieden, er freute sich sehr.
So gut er auch schreibt, zählen kann Rulof nicht,
es fehlte der Kai auf dem Bericht (samt seinem Gesicht).
Macht zwei Minuten sitzende Ruh',
und für beide auch den Fön noch dazu.
Zur Halbzeit stand oben ein Fünfzehn zu Sechs,
die Traineransprache daher nicht sehr komplex.
Die Seiten getauscht, und nochmal von vorn.
Wie vorher lief's weiter, hier ging nix mehr verlor'n.
Hier gibt's leider nix mehr Tolles zu schreiben,
die Verhältnisse sollten einfach die gleichen bleiben.
So stand ganz am Ende ein Sechsundzwanzig zu Zehn,
kurz Jubeln und mit kalten Getränken heiß Duschen gehen.
Und somit ist die Hinrunde vorbei.
Wer steht da ganz oben? Das ist Huttrop Drei!
Ungeschlagen die Recken, so kann's weiter gehen,
wenn wir uns alle ganz bald wiedersehen.
Habt schöne Tage und macht es euch nett,
die Dritte träumt weiter: ungeschlagen Kreismeister, obwohl zu fett fürs Ballett.
