SG Burgaltendor/Kupferdreh II. - DjK Winfried Huttrop II. 18:24 (10:12)
Das unbekannte Phantom
 
 
Am gestrigen Abend (Mittwoch, 10.11.2021) traten wir zum Nachholspiel bei den sehr sympathischen Jungs der SG 1 Burgaltendorf/Kupferdreh II an, obwohl diese eher bei uns antraten, da das Spiel in unsere Heimstätte verlegt wurde.
Beide Mannschaften traten mit fast voller Bank an, obwohl die „Heim“-Mannschaft aus Burgaltendorf/Kupferdreh nicht nur die Seitenwahl, sondern auch die Lufthoheit im direkten Duell gewannen. Zur verlorenen Seitenwahl eine schöne Anmerkung von unserem Kugelblitz und Mitglied unserer brandgefährlichen Geflügelzange Krupps an unseren Aushilfskapitän Marvin: „Leute, schwarz gewinnt immer!“.
Was beide Mannschaften an diesem Abend jedoch nicht wussten war, dass ihre Nerven bis aufs äußerste strapaziert werden sollten. Das lag jedoch nicht am starken Gäste-Keeper, der uns des Öfteren zur Verzweiflung brachte, sondern eher am etwas überfordernd scheinenden Schiedsrichter. Dieser war geneigt dazu das Spiel quasi neu zu erfinden und überzeugte mit einer für beide Seiten etwas anderen Regelauslegung, was beide Teams sichtlich amüsierte. Neu im Handballregelbuch sind: Die Sechs-Schritt-Regel, die Wembley-Tor-Regel, das 1,5m-Abstand-Foul sowie die Einführung der Tippen-Halten-Tippen-Regel uvm..
Aber zurück zum Spiel….
Die 1. Halbzeit lief vom Ergebnis her sehr ausgeglichen, obwohl wir das spielerisch bessere Team waren. Doch zahlreiche Fehlwürfe und einige haarsträubende Abwehrfehler hielten die Jungs aus Burgaltendorf/Kupferdreh im Spiel. Erst zur Halbzeit hin konnten wir durch unseren Mittelmann Fred und zwei simplen Freiwurf-Spielzügen mit 10:12 in Führung gehen. In der Halbzeitpause versuchte uns Coach Schmücker nochmals etwas wach zu rütteln, denn einige von uns sind um diese Zeit bereits im Reich der süßen Träume versunken. Insbesondere unsere Oldies benötigen natürlich ihren Schönheitsschlaf.
Die 2. Halbzeit verlief nun wieder etwas besser, zwar ließen wir vorne immer noch viel zu viel liegen, jedoch stand die Abwehr nun sehr stabil und der Gegner hatte Schwierigkeiten dort durchzubrechen. Das Spiel plätscherte schließlich so vor sich hin und beide Mannschaften wollten eigentlich nur noch zum kühlen Pils und/oder ins Bettchen. Doch wie aus dem Nichts klingelte die Sirene und der Schiri eilte zum Kampfgericht. Es war passiert…..das Phantom, alias De Bruyne Belau, wurde nach 57 Spielminuten, einer gelben Karte und bis dato mindestens einem Tor entdeckt. Nun kam Hektik auf, während beide Mannschaften das Spiel einfach nur zu Ende bringen wollten, entschloss sich der Schiri jedoch dazu das Spiel zwar zu Ende spielen zu lassen, den Ausgang jedoch vom Verband entscheiden zu lassen. Erst nachdem beide Mannschaften dagegen und 10 Minuten vergangen waren, konnte das Phantom nachgetragen und das Spiel zu Ende gespielt werden und wir gewannen verdient mit 18:24. Was ein Abend!
An dieser Stelle möchten wir uns im Namen der gesamten „Zwoten“ bei den Jungs aus Burgaltendorf/Kupferdreh bedanken, die am gestrigen Abend besonders durch ihre Fairness herausstachen.
_________________________Kleine Zwischensequenz mit Musik___________________________

Meine Damen und Herren, herzlich Willkommen zur heutigen Rubrik „Der Fön der Woche“ (Applaus):
Und hier die Gewinner der Kategorie „Angreifen kann jeder – Abwehr macht den Unterschied!“ (Applaus): Jeder kennt ihn, den „De Bruyne-Spezial“, jedoch nicht unsere heutigen Gewinner! Meine Damen und Herren, bitte begrüßen Sie mit einem fetten Applaus Kruppi und Jens, die wirklich auf jeden Angriff dieser Art reingefallen sind (Applaus, Jubel, Kreischen). Kruppi: „Vielen Dank, es ist uns eine wahre Ehre, die Mannschaftskassen füllen zu dürfen!“. Jens: „Voll cool, danke!“. (Applaus).
Meine Damen und Herren, wenn Sie glauben, das war es schon, dann haben Sie sich getäuscht! (Großes Gelächter).
Der Gewinner unserer letzten Kategorie „Dummheit kennt keine Grenzen, aber verdammt viele Leute“ hat das Lebensmotto „Ist der Finger oben, wird man dich loben!“ (Gelächter). Es kann kein geringerer sein als unser Freddy für seine grandiosen technischen Fähigkeiten am Laptop. Er machte das Phantom zu dem, was es schließlich war, nicht sichtbar. Meine Damen und Herren begrüßen Sie Freddy (Applaus, Jubel, Kreischen). Freddy: „Also mein Einhorn sagt: Die Realität lügt.“ (Stille). Okay Freddy, vielen Dank.
Liebe Leute, das war’s auch schon. Vielen Dank fürs zuhören und bis zum nächsten Mal! Macht‘s gut (Applaus, Jubel, Kreischen)!

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Es spielten: Frederik Hüttemann (5), Ruben Hölscher (4), Sebastian „Orlando“ Johanning (4), Philipp Krupp (4), Pablo-Milou Janke (2), das Phantom, alias De Bruyne Belau (2), Stephan Groteler (1), Carsten Völker-Osterwald (1), Adrian Assbrock (1), Jens Sikorski, Joshua-Titus Haehnel, Marvin Stock (TW)

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