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ETB Schwarz-Weiß II. - DJK Winfried Huttrop   29:31 (10:19)
Es geht doch
 
Wie auch in der Hinrunde begann am Wochenende mit dem Gegner Etb2 die Phase der Saison, wo wir gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte antreten durften. Nach den schlechten bis sehr schlechten Spielen zuvor, war allerdings klar, dass sich jeder einzelne heute mächtig steigern musste, da sonst auch gegen die Jungs von Etb nichts zu holen sein würde. In der Abwehr wollten  wir eine Einheit zeigen, füreinander verrücken und als stabiler Block stehen. So sollten uns zwangsläufig einfache Tore im Angriff gelingen.
 
Und tatsächlich stand eine ganz andere Mannschaft, als noch in der Vorwoche auf der Platte. Laut und aggressiv in der Deckung zogen wir dem eigentlich starken Angriff der Etb’ler  von Beginn an den Zahn. Das was doch mal durchkam, wurde von einem starken Hupe pariert. Im Angriff kamen wir mit immer denselben, einfachen Spielzügen, angeführt von Basti in der Mitte, der sicherlich eines seiner besten Saisonspiele machte, zu schnellen und gut rausgespielten Toren. So spielten wir unsere denke ich beste Saisonhalbzeit. Von 0:1 über 2:5 und 6:11 stand es zum Halbzeitpfiff 10:19, kein vergleich zu den wirklich indiskutablen Halbzeitständen der zurückliegenden Spiele.
 
Leider zeigten wir in Hälfte zwei wieder alte Schwächen. Vorne wurde nun hektisch und fahrig gespielt, so dass der ein oder andere Ball im Aus landete oder überhastet abgeschlossen wurde. Zudem bekamen wir nun den Halblinken der Gastgeber gar nicht mehr in den Griff. Dieser hatte schon in Hälfte eins gezeigt, dass er durchaus Handball spielen kann. Seine am Schluss 18(!) Treffer, waren dann aber doch zuviel des Guten. Eine insgesamt also schwache Hälfte in der Etb Tor für Tor aufholte und wir zusehends nervöser wurden. Kurz vor Schluss stand es plötzlich nur noch 29:30.
Als wir dann aber ca. 30 Sekunden vor Schluss doch noch einmal sicher nach Außen abräumten und der Ball dann tatsächlich drin war, konnten wir  endlich aufatmen und uns über die ersten Punkte im Jahr 2015 freuen. Die zweite Halbzeit sollten wir schnell abhaken und uns an eine bärenstarke erste Hälfte erinnern, die uns gezeigt hat, dass wir Handball spielen können und eigentlich in der Lage sein sollten, die weiteren Spiele nun positiv zu gestalten.
 
Es spielten: Feldhege (TW); Holländer (TW); Peppler (1); Hepprich (3); Hüls (2); Belau (3); Krupp (5); Teske (9); Feldvoß (2); Wegener; Völker (3); Buron (1); Otto (2)
 
Föhn der Woche: Simon für drei blinde Pässe an den Kreis….ach ne zum Gegner

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