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DJK Winfried Huttrop II - TuSEM III  24:39 (8:18)
 
Ein vor zwei zurück
 
Wer letzte Woche dachte Huttrop 2 sei im Aufwind und kann trotz der nicht einfachen Kadersituation auch mit den großen Mannschaften mithalten, sollte am heutigen Sonntag, beim Spiel gegen Tusem 3 eines Besseren belehrt werden. Das Tusem eine starke und schnelle Truppe hat, war aus den vergangenen Spielzeiten bekannt. Das Tusem viel über den Kreis agiert auch.
 
Und dennoch waren es genau diese Punkte, die wir zu keiner Zeit in den Griff bekommen hatten. Schon direkt zu Spielbeginn zeigte sich leider wohin die Reise heute gehen sollte. Wir vertendelten mal wieder leichtfertig Bälle vorne und luden den Tusem so zu einfachen Toren über schnell vorgetragene Tempogegenstöße ein. So stand es schon nach kurzer Zeit 0:3 gegen uns. War Tusem mal im Positionsangriff, machten wir es ihnen leider auch nicht wirklich schwer. Angetrieben vom starken Halblinken und Mittelmann wurde immer wieder der Kreis oder der Linksaußen freigespielt. Diese trafen dann auch noch sehr sicher. Das war ein Punkt der uns Vorne leider nicht gelang. Basti wurde durch den sehr offen agierenden Vorgezogen ziemlich aus dem Spiel genommen. Dennoch verließ sich die gesamte Mannschaft komplett auf Aktionen aus der Mitte. Zwar hatte Basti einen guten Tag erwischt und kam mit starken Einzelaktionen zu seinen Toren, dennoch brachten wir Vorne einfach zu wenig Bewegung ins Spiel und ließen auch die Chancen, die wir dann doch ab und zu mal hatten, wie so oft fahrlässig liegen. Dennoch konnten wir bis zum 6:6 sogar ein einigermaßen ausgeglichenes Spiel gestalten, hatten dann aber eine ganz schwache Phase, wo wir dann auf 6:12 zurückfielen. Mit weiter nachlassenden Kräften wurde unser Spiel immer zerfahrener und so ging es mit 8:18 in die Pause.
 
In der Halbzeit nahmen wir uns vor uns nicht abschlachten zu lassen, uns noch einmal heran zu kämpfen und den Abstand deutlich zu verkürzen. Leider hatte sich Dami in der ersten Hälfte schon derart stark verletzt, dass er letztlich mittels Rtw ins Krankenhaus verbracht werden musste (gute Besserung an dieser Stelle). So wurden unsere Optionen noch weiter eingeschränkt. So gestaltete sich die zweite Hälfte leider ähnlich der ersten. Vorne zu konzeptlos und Hinten viel zu passiv, machten wir des dem Tusem an diesem Sonntag wahrlich nicht schwer. Hin und Wieder konnten wir mal die ein oder andere gelungene Aktion anbringen und schön heraus gespielte Tore erzielen, dennoch war einfach die Gesamtleistung durchgehend zu schwach. So verlief die zweite Hälfte über 9:18, 14:24, und 19:31 zu einem ernüchternden Endergebnis von 24:39. Sicherlich wird uns in der anstehenden Herbstferienpause nicht langweilig werden, da wir diese intensiv nutzen müssen um Spielabläufe zu optimieren und eine kompaktere Abwehr zu bilden. Denn am Ende Oktober steht mit Altendorf schon die nächste Spitzenmannschaft auf dem Zettel. Hier ist eine deutliche Steigerung nötig.
 
Es spielten: Faust, Feldhege, Peppler, Hepprich (3), Hüls (5), Kossmann (4), Teske (8), Feldvoss (2), Völker, Schäfer, Baschour (2), Trastl
 
Föhn der Woche: David für zwei Pässe in kurzer Abfolge ins Aus, oder in die Arme des Gegners

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