TuSEM III. - DJK Winfried Huttrop 22:24 (11:12)
Zweimal gute 10 Minuten reichen gegen Tusem
Am Samstag traten wir an unserer Heimhalle NOG in der ungewohnten Rolle als Gastmannschaft gegen die Drittvertretung des Tusem an. Der Trainer meinte vor dem Spiel noch, dass uns die Mannschaft eigentlich liegt, wir aber voll fokussiert zu Werke gehen müssen.
Es sollte sich im Verlauf des Spiels wahrlich kein Handballleckerbissen entwickeln. Unsere Abwehr stand gerade zu Beginn der ersten Hälfte alles andere als sattelfest, und so ist es in der Phase einem starken Hannes im Tor zu verdanken, dass sich Tusem nicht entscheidend absetzten konnte. So verlief das Spiel in den ersten zwanzig Minuten sehr ausgeglichen. Hier stand es dann 8:8. Später gingen wir in der Abwehr dann konsequenter zu Werke, ließen aber leider auch im Angriff wieder unsere berüchtigte Abschlussschwäche aufblitzen. So ging es mit einem 11:12 zu unseren Gunsten in die Pause. Die letzten zehn Minuten hatten aber Hoffnung gemacht, dass wir mit etwas mehr Konzentration Tusem würden abschütteln können.
Leider gestaltete sich der Beginn der zweiten Hälfte ähnlich wie der der ersten. Gute Aktionen wurden von teilweise haarsträubenden Fehlpässen und galanten Fehlwürfen abgelöst. Tusem konnte unsere Schwächephase zum Glück nicht ausnutzen und ging nur einmal mit 18:17 in Front. Nachdem wir eigentlich das gesamte Spiel geführt hatten, nahm der Trainer den Rückstand zum Anlass einer Auszeit und diverser Umstellungen. Diese fruchteten und endlich wurde in der Abwehr sicher gestanden und auch Vorne wieder vernünftig genetzt. In dieser stärksten Phase unseres Spiels konnten wir uns dann schnell auf 19:23 absetzte. Kurz vor Schluss lösten die Gastgeber noch unnötige Hektik in Form einer offenen Manndeckung bei uns aus und konnten so noch mal kurz verkürzen. Am Schluss stand dann aber ein 22:24 Sieg.
Unseren Zuschauern haben wir sicherlich kein gutes Spiel geboten, aber sind mit den eingefahrenen 2 Punkten noch im Rennen für den dritten Tabellenplatz. Hier steht natürlich mit dem vorgezogenen Spiel gegen Mtg am Freitag sicherlich der härteste Brocken auf dem Zettel. Hier ist eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten, dennoch wollen wir die Hinspielsensation wiederholen.
Es spielten: Benesch; Hammel (2); Hepprich (1); Prevolnik (6); Hüls; Kossmann (3); Krupp (3); Peppler; Feldvoss; Menning (1); Müller (2); Völker (2); Schäfer (2); Keldenich (2)
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