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TV Kupferdreh - DJK Winfried Huttrop II.   17:18 (6:11)
 
Handball- Leckerbissen zum ersten Advent
 
Das dachten sich vielleicht einige Zuschauer, die davon ausgingen gegen den Tabellenletzten einen schönen Sieg der Zwoten bewundern zu können. Und nach kurzer Zeit stand auch fest, dass die meisten Spieler vermutlich auch meinten, dass man hier mit 30 Prozent Leistung und Einsatzwillen zum Sieg kommen kann. Hätte der Trainer doch mal vorher vor solchen Spielen und gerade vor Kupferdreh gewarnt…ach ja, hat er doch!
 
Und direkt im ersten Angriff der Kupferdreher konnte Zeli bewundern, wie aufmerksam man ihm im Training zugehört hatte. Der Gegner warf genau so ein Tor wie er es vorhergesehen hatte. Das wir nicht so verteidigt hatten, wie es vorher abgesprochen war, lag vermutlich daran, dem Trainer auf dem Platz zu zeigen, dass man seinen Handballverstand bewundert.
In den ersten 15 Minuten kamen wir gar nicht ins Spiel, ließen den Gegner in Ballbesitz viel zu einfach agieren und spielten Vorne zu behäbig und drucklos. So verlief das Spiel bis zum 6:6 ständig ausgeglichen und auf Augenhöhe. Wobei die Augen beiderseits eher auf Kniehöhe hingen. Nach einer Auszeit und ein paar Umstellungen stand die Abwehr nun etwas sicherer und so konnten wir auch endlich unser gefürchtetes Tempospiel zum Tragen bringen. So konnte dann die Halbzeit mit 6:11 eigentlich noch zufrieden stellend abgeschlossen werden.
 
Daran wollten wir anknöpfen, den Gegner nicht mehr ins Spiel kommen lassen und frühzeitig den Sack zumachen. Der Zwischenstand von 12:13 nach etwa 45 Minuten zeigt, wie schlecht die erste Hälfte der zweiten Halbzeit wieder angegangen wurde. Es wurde abermals umgestellt und abermals konnten wir einen kleinen Vorsprung zurück erkämpfen. Aber auch ein Stand von 13:16 brachte nicht die nötige Ruhe ins unser Spiel. Gerade im Angriff wurden wieder viel zu einfach Bälle hergeschenkt, oder der Keeper grün und blau geschossen. Als die Kupferdreher eine Minute vor Ende in eine offene Manndeckung übergingen lagen wir zwei Tore in Front. Dennoch war auch ein Quäntchen Glück dabei, dass wir am Schluss mit 17:18 das Spiel für uns entschieden hatten.
 
Heute hat es sicherlich in allen Mannschaftsteilen an der nötigen Einstellung gemangelt und dennoch sind glücklicherweise am Ende 2 Punkte herausgekommen und wir stehen weiter in der Liga voll im Soll. Klar ist aber auch, dass wir mit einer solchen Leistung in den nächsten beiden Spielen gegen Tusem 3 und Mtg nicht den Hauch einer Chance haben werden. Ob die Mannschaft dies verstanden hat, kann am 07.12 um 18:30 Uhr im NOG bewundert werden.
 
Es spielten:
Benesch; Hammel (2); Hepprich (1); Prevolnik (6); Hüls (1); Kossmann (1); Krupp (2); Teske; Feldvoss (1); Menning; Keldenich (3); Völker (1)
 
Föhn der Woche:
Flip für einen Tempogegenstoßabschluss, der ca. 8 Meter über dem Tor endete.

 

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