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DJK Winfried Huttrop II. - TV Kettwig III. 31:15  (12:11)
 
Eine gute Halbzeit reicht
 

Am Sonntagabend hatten wir die bis dato sieglosen Kettwiger der dritten Garde zu Gast. Eigentlich sollten die Jungs von Huttrop aus der Vergangenheit gelernt haben, vermeintlich leichte Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Das heißt von Anfang an mit voller Konzentration und ganzem Ehrgeiz ins Spiel zu starten. „Eigentlich!“

Die erste Halbzeit ist alles andere als tadle los gestartet. Die nötige Galligkeit machte sich in Form von  Träumen auf der Platte bemerkbar. Ansagen des Trainers Bozic vor dem Spiel wurden nicht umgesetzt, wie die geforderte sehr defensive Abwehrarbeit. Durch das offensive Attackieren der Gegner an der 11m Line, gelang es dem Kettwig durch Einläufer und Kreisläufer anspiele an leichte Tore von 6 m zu kommen.

Im Angriff ging das Trauerspiel nahtlos weiter. Von 27 Angriffen konnten nur 12 Tore erzielt werden und 3 verworfene 7m sprechen eine klare Sprache. Halbzeitstand: 12:11

 

Nun war der Trainer gefragt. Bozic hat in der Kabine seine kroatische Sopran-Opern Stimme auf die Lautstärke eines starten Tornados erhoben um seine Jungs aus dem viel zu früh begonnen Winterschlaf zu wecken. Worte wie Abwehr, Defensiv, Wach, Verschieben, einfache Tore wurden mehrfach wiederholt.

 

Und siehe da, sowohl Lautstäre als auch die richtig gewählten Worte sind bei den Spielern im richtigen Kleinhirn angekommen. Nun hieß es: Wiedergutmachung. Die Abwehr stand solide defensiv und zwang die Kettwiger zu Fehlern und Abschlüssen die für den Keeper Bensch leicht zu halten waren. Somit haben sich in der zweiten Halbzeit nur 4 Bälle hinter die Torlinie verirrt. Im Angriff konnten daraus zahlreiche einfache Kontertore und Tore aus der zweiten Welle erzielt werden. Die Mannschaft hatte wieder ins Spiel gefunden und konnte mit einer soliden zweiten Halbzeit den Sack mit 31:15 zu machen. Mit 7 zu 3 Punkten gehen die Jungs der Zweitvertrettung nun in die Herbstpause. Nächstes Spiel ist erst am  9.11. im Löwental.

 

Fön ging an Stefan Prevolnik, der ein Spielzug konsequent zu Ende spielte und dabei seine bereits leicht erspielte ganz klare Torchance weg warf.

 

Fazit: 7:3 Punkte, Platz 5. Sicher ist noch Luft nach oben. Wir konnten zeigen, dass wir immer ernst genommen werden müssen und das ein oder andere Pünktchen auf der Haben-Seite platzieren hätten können. Jetzt heißt weiter besser werden: Wer auf hört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

 

Es spielten: Prevolnik 9, Hüls 4, Menning 4, Hammel 3, Müller 3, Krupp 2, Teske 2, Feldvoss 2, Völker 1, Schäfer 1, Nowotny, Kossmann, Benesch

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