Huttrop spielt im Landesliga-Derby groß auf
Vor dem Spiel wäre Trainer Dirk Bril von Winfried Huttrop wohl sofort mit dem Punktgewinn beim 33:33 (13:19) Remis gegen den Verbandsligaabsteiger SG Überruhr einverstanden gewesen. Doch nach dem Spiel muss man doch eher von einem verpassten Sieg im Landesligaderby sprechen. Die erste Herrenmannschaft spielte beim Aufstiegsaspiranten vor allem in der ersten Halbzeit groß auf, lag stets in Führung und konnte bis zur Pause einen sechs Tore Vorsprung erspielen. Doch dass Überruhr eine Klassemannschaft ist, bewiesen die Hausherren in den ersten zehn Minuten nach der Pause. Mit dem Ausgleich zum 23:23 fing die Partie wieder quasi bei Null an. 
Zeitansage defekt
Mittels Auszeit Huttrops gelang es jedoch den Gästen, das Spiel wieder an sich zu reißen. Huttrop ging wieder in Führung und Überruhr musste immer nachlegen. 30 Sekunden vor Schluss führte Huttrop mit einem Tor Vorsprung,
als die Zeitanzeige den Geist aufgab. Kein Spieler wusste mehr, wie lange noch zu spielen war und so gab Huttrop
den Ball leider leichtfertig aus den Händen und Überruhr gelang mit der Schlusssirene noch der Ausgleich.
Tore: Lennard Götte (8), Simon Fabian, Matthias Schulz, Simon Stempel (je 4), Simon Bohnau, Norman Nowotny
(je 3), Tobias Fabian, Nico Krauthausen, Florian Theurich (je 2) und Patrick Kluwig (1).
Huttrops zweite Herrenmannschaft bezwang in einem Kampfspiel den Aufsteiger GW Werden II in der Bezirksliga mit 32:29 (15:16) und kletterte mit diesem Erfolg auf Platz vier der Tabelle. Gute Phasen der Hausherren wechselten sich ständig mit Schwächeperioden ab. Nach tollem Start mit einem 5:0, musste man über 12:10 sogar einen Pausenrückstand hinnehmen. Direkt zu Beginn der zweiten Hälfte drehte man aber diesen Rückstand wieder und ging mit 19:16 in Front. Bei diesem drei Tore Vorsprung blieb es dann auch bis zum Ende.
Huttrops Damenmannschaft musste beim Bezirksligatabellenführer HSG SC Phönix/Werden II eine knappe 16:14 (8:9) Niederlage einstecken. Dank einer überragenden Torfrau Sabine Schirrmacher auf Seiten der Huttropperinnen jedoch stand man dicht vor einer Überraschung.
Zu viele technische Fehler
Doch die Angriffsleistung in der zweiten Spielhälfte mit zu vielen technischen Fehlern und deshalb Ballverlusten führte dann zu dieser knappen Niederlage. Schade, aber da war für die junge Truppe von Traner Alf Stachel mehr drin. 

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

  Ich akzeptiere Cookies von dieser Webseite.
EU Cookie Directive plugin by www.channeldigital.co.uk