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Fairer Punkt in Werden
DJK Grün Weiß Werden – DJK Winfried Huttrop              27:27 (14:17)
 
Mit dem Schwung aus dem Spiel gegen Angermund II reiste die Huttroper Truppe hochmotiviert ins Löwental nach Werden. Nicht nur, dass Werden der direkte Tabellennachbar ist, man hatte auch aus dem verlorenen Hinspiel noch eine Rechnung offen.

Huttrop trat ohne etatmäßigen Mittelmann auf, da sowohl Daniel Otto, als auch Nicolai Hessling mit körperlichen Gebrechen ausfielen. Young-Star Benedikt Wagner fehlte ebenfalls, dafür gab Paul Heller sein Debüt.
Vor voller Tribüne und lauter Kulisse ging es von Anfang an Schlag auf Schlag. Beide Mannschaften waren konsequent im Angriff, hatten aber Schwierigkeiten in der Abwehr. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem vor allem die Rückraumshooter gefragt waren. Gegen Ende der ersten Hälfte konnte sich Huttrop dann leicht absetzen. Mit einem Treffer nur Sekunden vor der Sirene ging es mit einem drei-Tore-Vorsprung in die Pause.
Nachdem sich Werden in der Pause viel Zeit gelassen hatte sich zu erholen, startete die zweite Hälfte etwas verhalten. Beide Teams plötzlich mit Schwierigkeiten im Abschluss, so richtig konnte das aber keine von beiden für sich nutzen. Dann kam, was kommen musste: die obligatorischen zehn Minuten, in denen Huttrop das Handballspielen einstellt und Ballverlust um Ballverlust produziert. Das brachte den Gastgeber wieder ran. Werden traf ausschließlich über den Rückraum, wodurch sich auch nur vier Spieler überhaupt in die Torschützenliste eintragen konnten. Bei Huttrop dagegen traf wie immer fast jeder, man muss hier aber Max Hüttemann besonders hervorheben, der mit neun Treffern einen Sahnetag erwischte. Das Spiel endete in einem Hin und Her auf Augenhöhe. Mit dem letzten Angriff traf der Kreisläufer der Gäste Jonas Nelissen zum 27:27 Ausgleich. Ein faires Ergebnis für dieses Spiel. Für Huttrop wäre mehr drin gewesen, wenn die Phase der Unkonzentriertheiten nicht gewesen wäre. Dazu kommen drei vergebene 7-Meter. Andererseits präsentierte sich Werden ebenfalls stark, vor allem in deren letzten Spielen. Daher geht die Punkte in Ordnung.  
Neun Treffer schützen leider nicht vor dem Stempel der Woche. Max Hüttemann schaffte es im Tempogegenstoß leider nicht, den Ball unbedrängt nach vorne zu tippen und verstolperte somit seine Zweistelligkeit.
Viele Grüße gehen raus an Hubertus „Hupe“ Feldhege, den Ex-Huttroper, der an diesem Wochenende sein wahrscheinlich letztes Spiel gemacht hat, und das ganz schön ordentlich!
Zwei Spiele stehen noch an. Das nächste in Düsseldorf gegen die Fortuna 1895 (Sonntag 07.05.2023, Graf-Recke-Str. 162) und darauf die Woche gegen Mülheim Styrum II. Vier Punkte sind also noch mehr als machbar, womit ein herausragender 7. Platz gehalten wäre.
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