Zwischen „Könn’ wa besser“ und „war aber okay“ 
DJK Grün-Weiß Werden II - DJK Winfried Huttrop 20:34 (10:16)
 
Es gibt so Abende an denen wartet die Couch, das Bett, die Freundin oder auch alles zusammen schon auf junge und dynamische Herren, wie sie auch in unserer ersten Mannschaft zu finden sind. Sich dann aufzuraffen und die Handballschuhe zu schnüren gleicht einer schier außerordentlichen physischen wie psychischen Leistung. Mit anderen Worten: Sonntagabendspiel in der Bezirksliga. 
Der Blick auf die Tabelle zeigte vor dem Spiel gegen Werden zwei interessante Dinge, die nicht einmal etwas mit dem Gegner zu tun hatten. Die zweite Mannschaft vom MTG, zumindest tabellarisch gesehen unser stärkster Konkurrent im Aufstiegskampf, ließ durch einen Nichtantritt Punkte liegen. Außerdem gelang es der Dritten vom ETB mit einem Spiel mehr, kurzfristig den Platz an der Sonne zu erobern. 
Genug der Vorrede. Im Löwental zeigten wir in der ersten Halbzeit einen guten Start und lagen schnell mit 4:0 in Front. Werden fehlten in der Phase die Mittel, um unserer individuellen Klasse in der Offensive Herr zu werden. Doch der 4-Tore Vorsprung sollte länger Bestand haben, als uns lieb war. Denn trotz bester Chancen verpassten wir es in der Folge uns abzusetzen. Gleichzeitig wurde Werden vor allem aus dem linken Rückraum abschlusstärker. Erst kurz vor der Pause fanden wir den Faden wieder und gingen mit einem 16:10 in die Kabine. 
Im zweiten Durchgang blieb es ein zähes Ringen, aber spätestens in der 40 Minute war mit dem 24:14 alles klar. Werden war in der Folge um Schadensbegrenzung bemüht und zeigte sich als fairer Gegner. Schlussendlich Stand ein 34:20-Auswärtssieg, der aufgrund der schwachen Chancenverwertung noch deutlicher hätte ausfallen können. Damit wurde die Tabellenspitze erfolgreich zurückerobert. 
Ein Sonderlob geht an dieser Stelle an unseren Comebacker Tobias Fabian, der von seiner Fitness und der Anmut vergangener Tage kein Stück eingebüßt hat. Gleiches gilt für unsere Linksaußen-Grante Nik mit schönen Treffern in der Schlussphase der Partie nach längerer Verletzungspause. 
Nicht zu vergessen bleibt unser Stempel des Tages, der diesmal erneut an seinen Namensvettern geht. Simon fand den Silberrücken des Schiedsrichters in der ersten Halbzeit nämlich tatsächlich anspielenswerter, als seine mitgelaufenen Kollegen. Der Ball ging von dort à la „Schiri is Luft“ ins Aus und Werden kam in Ballbesitz. Herzlichen Glückwunsch! 
Aktuell laufen die Planungen zum Nachholspiel gegen ETBII. Sobald wir dazu gesicherte Termibe haben, erfahrt ihr das in unserer App 😊 
Wir sind Huttrop!!! 

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