Enttäuschend gegen HSG
DJK Winfried Huttrop – HSG am Hallo                15:28 (3:14)
 
Nach fast vierwöchiger Pause ging es für Huttrops Erste direkt ums Ganze. Um in der Bezirksliga ganz oben mitzuspielen, kommt man nicht an der HSG am Hallo vorbei, das war klar. Diese hatte vor der Saison nochmal investiert und aufgestockt, um unter dem originellen Motto „Ein Club, ein Ziel“ den Aufstieg anzustreben. Wie auch schon in den letzten Jahren, bis hierhin aber vergeblich.
Huttrop konnte in der Heimhalle auf eine volle Bank zurückgreifen, quasi zu voll, wenn man so will, denn Stefan Prevolnik musste sogar auf der Tribüne platznehmen, weil er keinen Platz im Spielbericht fand. Auch konnten die Jungs erstmals in den neuen, pünktlich zum zweiten Heimspiel eingetroffenen, Heimtrikots spielen, zu erkennen an der Essener Skyline auf der Vorderseite. Die Bedingungen schienen also soweit ganz gut, es sollte aber anders kommen.
Von Anfang an stand die Abwehr der HSG in Verbund mit dem Torwart sehr solide. Unsere Jungs hatten somit Schwierigkeiten zum Torabschluss zukommen und nutzen die wenigen echten Chancen dann auch nur unzureichend. Die Abwehrarbeit dagegen war akzeptabel. Hallo spielte keinen herausragenden Angriff, kam aber, vor allem in Zusammenspiel mit dem kräftigen Kreisläufer, regelmäßig zum Torerfolg.
Huttrop fand in den ersten 30 Minuten kein Mittel gegen die gegnerische Abwehr, zum einen fehlte Dynamik und Durchsetzungswille, zum anderen Übersicht und Wurfgewalt. So ging man dann mit der Ausbeute von sage und schreibe drei Toren und einem Stand von 3:14 in die Pause.
Die zweite Hälfte fing mit zwei schnellen Toren zumindest vielversprechender an, beruhigte sich aber auch schnell wieder. Die HSG schaltete zwei Gänge zurück und brachte das Spiel souverän, aber unspektakulär nach Hause. Trotzdem gelang es den Jungs in Gelb nicht, noch mehr von sich zu zeigen, es schlichen sich technische Fehler ein und der Einzige, der wirklich Biss und Willen zeigte, blieb Simon Stempel.
Den Stempel der Woche holte sich Jan-Iwo Jäkel, der durch Unachtsamkeit ein Torwart-Tor kassierte.
Das Fazit des Spiels ist ernüchternd. Wir sind dem Ziel, den großen Favoriten zu ärgern, nicht mal nahegekommen. Daraus muss jetzt gelernt werden, um am nächsten Wochenende der Zweiten der HSG zumindest eine kleine Revanche liefern zu können (Sonntag 10.11. 11 Uhr, Gustav-Heinemann-Schule).  

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